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Tourismus:
Mit Tempo 94 und uns Wandergurken zum Westzipfel der Niederlausitz





Wir Niederlausitzer Wandergurken hatten dem Buchhainer Sportverein Tempo 94 e.V. sowie dem Ortsvorstand vorgeschlagen, zur weiteren Popularisierung des Breitensports Wandern im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft am Rande des Dorf-Sportfestes am 4. Juni 2016 eine Wanderung von Buchhain, der Naturparkgemeinde 2008, zum nahe gelegenen Westzipfel der Niederlausitz zu organisieren. Gesagt – getan!

Nun laden der Sportverein Tempo 94 e.V., der Ortsvorstand Buchhain mit Ortsbürgermeisterin Birgit Springer und wir Niederlausitzer Wandergurken gemeinsam zu dieser anspruchsvollen Tour als einer geführten Rundwanderung im Geiste Theodor Fontane am

Sonnabend, den 4. Juni 2016

ganz herzlich ein.

Die Einladung ist gerichtet an alle wanderfreudigen Buchhainer und Nexdorfer, an die Einwohner der Nachbardörfer, natürlich auch an die Doberlug-Kirchhainer und Finsterwalder, an die Schliebener, die Liebenwerdaschen und Elsterwerdaschen sowie alle Wanderer in Nah und Fern; besonders auch in der Niederlausitz.

Im Geiste Theodor Fontanes, des brandenburgischen Schriftstellers mit seinem Hauptwerk „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, heißt für uns Wandergurken stets erwanderte und erlebte Landes- und Heimatgeschichte und überregionale Präsentation der Heimat Niederlausitz im Rahmen des Möglichen.

Gewandert wird an diesem Tag auf unmarkierten, aber gut begehbaren Wegen. Am Ziel bestätigen die Wandergurken allen Teilnehmern auf einer persönlichen Urkunde 15,1234 Kilometer gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern.

Wanderstrecke: Buchhain Sportplatz – Weg am Gassengraben – Wildschweingehege – Nexdorf (Dorfanger mit Fachwerkkirche) – Weg am Ziethgraben – Brücke über den Ziethgraben Höhe 89,7 – Niederlausitzer Grenzweg – Waldfrieden - Windpark Buchhainer Heide – Alte Herzberger Straße – Grenzweg zur Höhe 135,8 – Aktion! Vermessung des westlichsten Punktes der Niederlausitz mittels Bandmaß auf dem Grenzweg! – Höhe 135,8 (früher Zahmigk-Berg oder Zamigk – der höchste Punk der Wanderung an diesem Tag) - Alte Herzberger Straße – Buchhain (Dorfanger mit Feldsteinkirche) – Sportplatz Buchhain.

Buchhain und Umgebung wurde durch uns Wandergurken am 19. Januar 2016 bei schönstem Winterwetter erstmals in Augenschein genommen. Danach erfolgte die Präzisierung der Wanderstrecke, deren Vermessung auf einer topographischen Karte 1:50.000 sowie ein persönliches Ablaufen derselben am 22. April 2016 bei schönstem Frühlingswetter mit fotografischer Dokumentation alles Sehens- und Erlebenswertem.

Über Buchhain liest man im Internet:
Buchhain (bis 1937 Buckowien) ist ein Ortsteil der Stadt Doberlug-Kirchhain im Landkreis Elbe-Elster im Land Brandenburg. Der Ortsname kommt aus dem slawischen Bukowina und bedeutet Rotbuche, Rotbuchenwald. Am 30. Oktober 1937 wurde der Ort Buckowien in Buchhain umbenannt. Die urkundliche Ersterwähnung ist für das Jahr 1329 belegt. Rudolf I. (Sachsen-Wittenberg) verkaufte 1329 "Buckewien" mit dem Patronatsrecht, so dass die Belehnten, welches Standes sie auch sein mögen, von dem jedesmaligen Abte das Lehn nehmen sollen. Das Dorf war somit eines der 14 Klosterdörfer des Klosters Dobrilugk. 1380 ist ein Pfarrer nachweisbar. Buchhain ist ein typisches Angerdorf. Das Dorf ist in rechteckiger Form angelegt, auf der Dorfaue liegen die Kirche und Schmiede. Buckowien war Marktflecken mit Wachs-, Honig- und Bienenmarkt. Später soll Wahrenbrück diesen Markt übernommen haben. [3] 1495 gehört die Kirche zu Burgkewin zum Erzpriester Sprengel in Schlieben. Die schon 1346 erwähnte Dorfkirche ist ein rechteckiger Feldsteinbau mit einem spätgotischen Querturm. Der Innenraum mit Tonnengewölbe stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist 1977 modernisiert worden. Der Kanzelaltar wurde im Jahr 1785 von Johann Gottfried Winklern, Tischler aus Sorno gefertigt. An der südlichen Außenwand befindet sich ein Rokoko-Grabstein.[4][5]
1529 hatte Buckowien 15 Hüfner und nur 1 Gärtner (Büdner).[3]
1815 wurde Buckowien Teil des Landkreises Luckau. 1952 entstand der Kreis Finsterwalde, dem Buchhain zugeordnet wurde. Mit der Eingemeindung im Jahr 1993 kam Buchhain in den neu entstandenen Landkreis Elbe-Elster.
Eine besondere Entdeckung wurde 1850 bei Buckowien gemacht, als man ein germanisches Reitergrab aus dem 3. Jahrhundert fand. Die darin enthaltenen Eisen- und Bronzegegenstände befinden sich im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin.
Bedeutung hatte Buchhain als zentraler Schulstandort für den Westen des Kreises Finsterwalde. Die Schule wurde 1976 erweitert und mit einer Turnhalle ergänzt. 1988/89 wurde die Schule durch einen Neubau ersetzt. 2008 hat sich Buchhain um den jährlich verliehenen Titel Naturparkgemeinde erfolgreich beworben. (Wikipedia):
Modalitäten: Diese Tour ist eine private Initiative! Eine Anmeldung zur Wanderung ist bis spätestens 2.6.2016 aus organisatorischen Gründen zwingend erforderlich, da begrenzte Teilnehmerzahl (Tel. 03542-3792). Bei der Anmeldung dann ausführlichere Informationen zu der Wanderung mit allem „Drum und Dran“. Haftungsausschluss bei Versicherungsfällen für den Veranstalter Niederlausitzer Wandergurken. Keine fixe Teilnahmegebühr. Angemessene Spende für die Organisation der Tour zur Kostendeckung in einen Fontane-Wanderhut erwünscht („je nach Gefallen und Größe des eigenen Geldbeutels“). Rucksackverpflegung und Getränke – da keine Einkehr während der Tour. Sonne abweisende luftdurchlässige Kopfbedeckung. Feste Schuhe mit Profilsohle. Luft durchlässige aber wetterfeste Bekleidung (Zwiebelschalenprinzip!). Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern.

Mitnahme wandernder „Vierbeiner“ auf der Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen möglich. Diese bitte mit anmelden zwecks Koordinierung bei mehreren „Mitläufern“.

Im Fontane’schen Sinne

„Wandernd mit dem Herzen sehen – laufend mehr erleben“

Wir freuen uns auf Sie!

Sportverein Tempo 94 e.V.
Elvira Jentzsch - Vorsitzende

Ortsvorstand Buchhain
Birgit Springer - Ortsbürgermeisterin

Die Niederlausitzer Wandergurken
Gerd Laeser –Gästeführer Niederlausitz– und Frau Edeltraud
Lübbenau

Tel. 03542-3792
____________________________

Foto © Gerd Laeser

1 – Feldsteinkirche in Buchhain – von Westen gesehen. Ihr Bau wurde wohl von den Lokatoren des Klosters Dobrilug veranlasst

2 – Teil einer Wegekreuzung mitten im Wald – rechts die Alte Herzberger Straße (von Buchhain kommend) – links der Grenzweg nach Nordosten zur Höhe 135,8 genannt Zamigk, was soviel wie Burgberg oder im weiteren Sinne auch Übergang heißt. Ab hier erfolgt am Wandertag mit einem 25-Meter-Rollbandmaß die Vermessung des westlichen Punktes der Niederlausitz als symbolische Aktion!

3 – Fachwerkkirche in Nexdorf

4 – Der Weg geradeaus ist hier die Westgrenze der Niederlausitz

5 – Ein Windrad mit zwei Flügeln – wie geht denn das?

Eingetragen am 30.05.2016 um 18:36 Uhr.
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