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Nachrichten aus Frankfurt (Oder)

- Städtische Hotline zu Wohngeld Plus wird eingestellt
- Frankfurt-Słubicer Masterplan 2025–2035
- Filmvorführung: „Dezemberstürme. Oder: Hummeln am Hintern der Macht. Das Ende der Stasi in Frankfurt (Oder)“



Städtische Hotline zu Wohngeld Plus wird eingestellt

Die Hotline der Stadt Frankfurt (Oder), bei der sich Bürgerinnen und Bürger telefonisch über mögliche Sozialleistungen in Zeiten steigender Wohn- und Lebenskosten beraten lassen konnten, wird nun eingestellt.

Begründet ist diese Entscheidung mit der aktuell überschaubaren Inanspruchnahme des Angebotes. Auch da sich die Antragszahlen für das neue Wohngeld Plus seit Beginn des Jahres nahezu vervierfacht haben, ist davon auszugehen, dass die Informationsangebote in der Stadt insgesamt den Bedarfen entsprechen, sodass Hilfesuchende benötigte Beratung erfahren.

Unterstützende Angebote, die zu infrage kommenden Sozialleistungen übergreifend informieren, werden bspw. von verschiedenen Beratungsstellen, den Hilfelotsen auf der städtischen Website sowie Behörden zur Verfügung gestellt.

Online bleiben die Informationen zu Heizkosten, Stromkosten sowie Nachzahlungen in Form von häufig gestellten Fragen (FAQs) auf www.frankfurt-oder.de unter dem Button „Wohngeld plus und andere Hilfen“ bestehen und werden regelmäßig aktualisiert. Hier wird unter anderem ausgeführt, welche Möglichkeiten der Inanspruchnahme von Sozialleistungen bestehen oder unter welchen Umständen erhöhte Nachzahlungen bzw. Abschlagszahlungen ganz oder anteilig von Sozialleistungsträgerinnen und -trägern übernommen werden können.
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Frankfurt-Słubicer Masterplan 2025–2035

Weitere Schritte im Prozess der grenzüberschreitenden Stadtentwicklung

Vor einigen Tagen kamen im Collegium Polonicum in Słubice rund 40 Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltungen und Stadtverordnetenversammlungen aus Frankfurt (Oder) und Słubice sowie des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung, des Gemeinsamen Planungsbüros Berlin-Brandenburg und des Marschallamtes der Wojewodschaft Lubuskie zu einem Workshop zur grenzüberschreitenden Stadtentwicklung in der Doppelstadt zusammen.

Der Słubicer Bürgermeister Mariusz Olejniczak und der Frankfurter Oberbürgermeister René Wilke stellten dabei die Entwicklung der Doppelstadt in den vergangenen Jahren vor.

René Wilke wies zudem auf die Konsequenzen der negativen Entscheidung zum Standort des Zukunftszentrums für die Doppelstadt hin: „Wir wollen dennoch die Aufmerksamkeit, die wir im Wettbewerb gewonnen haben, für unsere Vorhaben nutzen. Es gibt eine Vision für die Doppelstadt und wir arbeiten daran, sie Schritt für Schritt zu verwirklichen.“

Zu dieser Vision gehört insbesondere die verkehrsberuhigte Innenstadt, ein gutes, grenzüberschreitend verbundenes Radwegenetz, ein gemeinsames Management von Grünflächen und die Überzeugung, dass für die Fläche an der Slubicer Straße, unmittelbar an der Stadtbrücke weiterhin eine herausragende Architektur mit europäischem Charakter anzustreben ist.

In ihren Vorträgen stellten die Vertreter der Landes- und Wojewodschaftsebene den Hintergrund für die gemeinsame grenzüberschreitende Stadtentwicklung in der Doppelstadt aus regionaler, nationaler und europäischer Sicht vor.

Während der anschließenden Podiumsdiskussion forderte Mariusz Olejniczak mehr Unterstützung von höheren Ebenen und die Unparteilichkeit bei der Zuweisung von Mitteln.

Ergänzt wurde die Veranstaltung von Workshops zur klimafreundlichen Mobilität und Verkehrsentwicklung sowie zum grenzüberschreitenden Innenstadtraum.

Die Ergebnisse der Workshops werden in diesem Jahr in Förderanträge für das INTERREG-Programm sowie die nationalen EFRE-Programme einfließen und den politischen Gremien vorgestellt.

Die Veranstaltung wurde von Dr. Maciej Zathey (Institut für Territoriale Entwicklung, Naturwissenschaftliche Universität Wrocław) und Sven Friedrich (Büro „Infrastruktur & Umwelt“ Potsdam) moderiert und aus Mitteln des MORO-Programms des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
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Filmvorführung: „Dezemberstürme. Oder: Hummeln am Hintern der Macht. Das Ende der Stasi in Frankfurt (Oder)“

Am Freitag, 24. März 2023 wird um 16.00 Uhr in der in der Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer politischer Gewaltherrschaft“, Collegienstraße 10 der Film „Dezemberstürme. Oder: Hummeln am Hintern der Macht. Das Ende der Stasi in Frankfurt (Oder)“ gezeigt.

Der Film von Christian Booß widmet sich den Ereignissen des 5. Dezember 1989, als sich mehrere Tausend Frankfurterinnen und Frankfurter vor der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit versammelten. Sie verlangte Einlass und forderten die Einstellung der Aktenvernichtung.

Zu Wort kommen die Akteurinnen und Akteure des Frankfurter Neuen Forums, die sich in der Friedlichen Revolution engagierten, sowie auch der letzte Chef der MfS-Bezirksverwaltung von Frankfurt Heinz Engelhardt und der jüngst verstorbene letzte SED-Ministerpräsident Hans Modrow.

Aufnahmen zeigen erstmals die heutigen Überreste der einstigen Stasi-Bezirkszentrale. Fotos und Filmaufnahmen vom Herbst 1989 und dem Ende des Ministeriums für Staatssicherheit steuerten Hartmut Kelm, Jürgen Herrmann sowie Olaf Ullmann („Oktoberfrühling“) bei.

Der Film ist eine Produktion des Aufarbeitungsverein Bürgerkomitee 15. Januar e.V., Berlin 2021/2022.

Eine Anmeldung zur Filmvorführung ist nicht erforderlich.

Eingetragen am 20.03.2023 um 18:21 Uhr.
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