LOS (pm). Zehn Wochen nachdem erstmals in Deutschland der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) beim Schwarzwild amtlich festgestellt wurde, hat sich Anzahl der bestäigten ASP-Fälle bei Wildschweinen in Brandenburg auf 168 erhöht, allein 137 davon wurden im Landkreis Oder-Spree geborgen (Stand 20. November 2020). Drei Kerngebiete des Seuchengeschehens sind im Land Brandenburg ausgewiesen. Zwei dieser Zonen, in denen besonders starke Restriktionen für Bewohner, Land- und Forstwirtschaft und Jagd gelten, liegen zu weiten Teilen im Landkreis Oder-Spree. In der beigefügten Medieninformation geben wir Ihnen einen Überblick über Zaunbaumaßnahmen im Landkreis zur Bekämpfung der Tierseuche, die Fallwildsuche durch die Bundeswehr und einen Ausblick auf die nächsten Schritte. Der Landkreis bittet dringend darum, die im Kerngebiet geltenden Restriktionen einzuhalten: • Das Kerngebiet nur befahren, wenn es zwingend erforderlich ist! • Wald und Flur im Kerngebiet nicht betreten! • Die Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen nicht behindern! Bürgeranfragen im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest: • Telefon: 03366 35-2035 (Montag bis Samstag von 08:00 bis 16:00 Uhr) • E-Mail: asp@l-os.de
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