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Sport:
Wasser, Wind und Kurse




Müllrose (han). Segeln gehört wohl zu den ältesten Fortbewegungsarten der Menschheit auf dem Wasser mit Booten und wurde bei den alten Ägyptern schon rund 5.000 Jahre vor Christus genutzt. Die Energie des Windes ausnutzen für die eigene Fortbewegung auf dem Wasser, das übten am Samstag auch die Kleinsten der Sektion Segeln im Müllroser Sportverein. Kontinuierlich wurde hier seit 2009, dem Jahr der Gründung der Abteilung Segeln der Nachwuchs gefördert. Bei herrlichem Hochsommerwetter und einem lauen Lüftchen versprach auch der vergangene Samstag ein Seglertag, wie aus dem Bilderbuch zu werden. Auf dem Wasser tummelten sich schon Surfer, SUP‘s. Ruderer und Sonnenanbeterinnen auf Luftmatrazen. Da hielt es auch Lorelay und Vincente Baites sowie Sophia und Constantin Mechler nicht lange am Ufer. Das Auftakeln ihrer „Cadet“-Jollen ging zügig von der Hand und als reine Mädchen- und Jungencrews ließen sie ihre Boote zu Wasser. Vorher wurden die Lenzventile überprüft, die Takelage geordnet, die Segel vorbereitet. Ein letzter Kontrollblick am Steg, Segel setzen und das laue Lüftchen ausnutzen, um erst mal freies Wasser zu gewinnen. Man merkte auf beiden Booten saßen eingespielte Teams, die schon über Segelerfahrung verfügten. „Hier geht es um die gemischte Familienehre“, meinten die Mädels lachend, den die Crews setzten sich aus Geschwistern zusammen, bei den Mädels Lorelay Baites und Sophia Mechler, bei den Jungs Vincente Baites und Constantin Mechler. Mittlerweile war Trainer Andreas Gollne im Motorboot unterwegs um die Bojen zu setzen, die das Revier markieren. Inzwischen war Jugendtrainerin Daniela Budowski mit den Kleinsten beschäftigt. Unter tatkräftiger Hilfe von Papa, Mama und Opa wurden die „Optis“ flott gemacht und auch zu Wasser gelassen. Hier und da klemmte anfangs etwas, ein Steuerruder ließ sich nicht einsetzen, eine Schot vom Segel hatte sich verheddert, alles Dinge, die passieren. Doch auch hier waren nach kurzer Zeit die „Schäden“ behoben und Andreas Gollne zeigte vom Begleitboot aus, wie Pinne und Schoten richtig zu halten sind. Für Segeldebütanten gar nicht so einfach und doch erlernbar, denn nach fünf Minuten sah die Welt schon ganz anders aus. Ein Lächeln huschte über die Gesichter von Till und seinen Altersgenossen, als sie merkten, dass die Boote reagierten und ihrem Willen folgten. „Siehst Du den Wind kommen?“, fragte der Trainer vom Beiboot aus. Ungläubige Blicke von den Till: „Nein?“ war seine fragende Antwort. „Dort, wo sich das Wasser kräuselt, da ist der Wind. Du musst das Wasser beobachten“, war der gute Ratschlag von Andreas Gollne und mit diesem Worten schickte er den jungen Segler wieder in die Weiten des Müllroser Sees. Auch Daniela Budowski hatte in der Zwischenzeit ihr Boot segelklar gemacht und war unterwegs bei „ihren“ Kindern und Jugendlichen. Auf die Frage, was am Segeln so fasziniert, kam fast immer die gleiche Antwort: „Es ist die Herausforderung aus dem Wind den optimalen Kurs herauszuholen, Natur zu genießen und zu entspannen. Es macht einfach Spaß!“ Um Boote, Wind und Kurse geht aus auch bei den wöchentlichen Trainings der Kinder- und Jugendgruppe an den Samstagen ab 14.00 Uhr. Auch Schnupperkurse gibt es nach vorheriger Absprache. Daniela Budowski freut sich über neue Gesichter in der Nachwuchsgruppe der Müllroser Segler. Anmeldungen für sind bei ihr telefonisch unter der Rufnummer 0179 889 80 08 möglich. Voraussetzung für die Altersgruppe ab etwa sieben Jahren ist, dass die Kinder schwimmen können und bereits das Bronzene Schwimmabzeichen haben.

Fotos: Jörg Hanisch

Eingetragen am 03.08.2020 um 04:58 Uhr.
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