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Potsdam (TMB/pm). Brandenburg ist Kulisse für deutsche sowie internationale Filme und Serien Das Potenzial der Drehorte für den Filmtourismus ist groß. Bei der heutigen 4. Ausgabe der Veranstaltungsreihe von „Bevor die Klappe in Brandenburg fällt" stehen deshalb die Möglichkeiten filmtouristischer Nachnutzung im Mittelpunkt. Neben Best Practice Beispielen aus Eisenhüttenstadt, Bernau oder Potsdam, wo in jüngster Zeit Filme und Serien gedreht wurden, gibt es auch Einblicke in internationale Projekte.
Petra Rundqvist, Filmbeauftragte der Stadt Ystad, teilt ihre Erfahrungen in der filmtouristischen Nachnutzung von Drehorten der Wallander-Krimis und welche Effekte diese bis heute auf ihre Region haben. Matthias Braun, Supervising Location Manager der erfolgreichen Netflix-Serie „Dark", ermöglicht den Teilnehmenden einen Blick hinter die Kulissen der Location-Suche und berichtet, wie eine Serienproduktion „Made in Brandenburg" funktioniert. Dr. Benjamin Grimm, Medienstaatssekretär Brandenburg: „Brandenburg ist Filmland! Gemeinsam mit Berlin sind wir die bedeutendste Filmlocation bundesweit. Nirgendwo sonst werden so viele Filme und Serien gedreht. Das ist zunehmend auch von touristischer Bedeutung. Zuschauer*innen im Ausland entdecken Brandenburg, und einheimische Filmliebhaber*innen erkennen Orte ihrer Heimat vielleicht ganz neu. Damit stecken in den vielen Filmproduktionen touristische Chancen, die wir noch stärker nutzen wollen. Deshalb freue ich mich auch über den neuen Internetauftritt unter filmland-brandenburg.com |