ODER-NEIßE-JOURNAL
Internetzeitung für Eisenhüttenstadt & Umgebung

www.oder-neisse-info.de
Nachrichten
Politik Wirtschaft Kultur Vermischtes Polizeiberichte Sport Tourismus Ratgeber
Suche
Aktuelles

Ratgeber02.07.2025
Feierliche Eröffnung ...
Politik01.07.2025
Alice Weidel: Wortbr ...
Ratgeber01.07.2025
Museum Viadrina biet ...
Sport29.06.2025
Auf dem Wasser mobil ...
Kultur23.06.2025
Burg Beeskow // Ein ...
Vermischtes23.06.2025
Mittendrin und fest ...
Sport23.06.2025
Das Spiel mit Wind u ...
Politik21.06.2025
Peter Boehringer: 85 ...
Vermischtes21.06.2025
Horrorszenario: Feue ...
Vermischtes18.06.2025
Grundstücksmarktberi ...
Service

Branchenbuch
Termin-Kalender
Bilder der Region
Regionale Links
Redaktion

Mediendaten
Kontakt
AGB
Datenschutzerklärung
Impressum

Kontakt unter:
0163 / 4800356
joehanisch@gmx.de

Kultur:
Buchvorstellung und Gespräch im Schloss Biesdorf

Buchvorstellung und Gespräch im Schloss Biesdorf Dr. Angelika Richter, Das Gesetz der Szene. Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR

Datum 22.11.2019, 19 Uhr Ort: Schloss Biesdorf, Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin Moderation: Dr. Angelika Weißbach (Kunstarchiv Beeskow) Der Eintritt zur Lesung ist frei!


Im November lädt das Kunstarchiv Beeskow erneut ins Schloss Biesdorf ein: Am 22.11. wird Dr. Angelika Richter, Geschäftsführerin des Deutschen Künstlerbund e.V. ihre aktuelle Forschung, speziell ihr Buch „Das Gesetz der Szene“ vorstellen und anschließend im Gespräch ihre Beobachtungen und Erkenntnis diskutieren.

Eine Folge der Wiedervereinigung Deutschlands war die verstärkte Marginalisierung von Künstlerinnen aus der DDR, die als Teil einer ›genderlosen‹ Geschichtsschreibung zu begreifen ist. Angelika Richter fragt nach den Gründen für diesen doppelten Ausschluss, die bis in die Anfangsjahre der DDR zurückgehen. Dabei führt sie auch einer nicht im Sozialismus sozialisierten Leserschaft vor Augen, welche Effekte staatliche Emanzipationsprogramme hatten. Ihre Studie erkundet die genderspezifischen Strukturen der ›zweiten Öffentlichkeit‹ und unterstreicht den Stellenwert prozessbasierter Kunst für die Herausbildung dieser Sphäre. Darüber hinaus zeichnet sie nach, wie Performances tradierte Vorstellungen von Geschlecht thematisiert und kritisiert haben.

Das Buch „Das Gesetz der Szene. Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR“ ist im Frühjahr 2019 im transcript Verlag erschienen (ISBN: 978-3-83764572-9, 408 Seiten, 39,99 €).

Foto: eb

Eingetragen am 14.11.2019 um 13:46 Uhr.
[Anzeige]
Mohr & more - Visagistik, Aromatherapie, Friseur
Anzeige



Für Sie vor Ort -
Sparkasse Oder-Spree

www.FfoWebservice.de

FfoWebservice 2006©