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Siegen, 12. März 2017- Gestern haben die Liberal-Konservativen Reformer (LKR) ihren Bundesparteitag durchgeführt. Dabei vollzogen die rund 150 Delegierten die Namenkurzbezeichnung der Partei (aus Allianz für Fortschritt und Aufbruch wird neu LKR) und stellten die Weichen für die kommenden Aufgaben. Parteipräsident Christian Kott betonte die Notwendigkeit, die LKR zu einer neuen Kraft in der deutschen Parteienlandschaft zu machen.
So gebe es heute keine deutsche Partei, welche in vernünftiger Weise die Werte liberal und konservativ hoch hält und für glaubwürdige Reformen steht. Dabei verkündete Christian Kott noch einmal das Zusammengehen mit der Konservativen Sammlung, welche vor kurzem enttäuschte CDU-Mitglieder gegründet hatten. "Die AfD wirbt mit dem Slogan "Hol Dir Dein Land zurück". Dazu sage ich: Nein! Diese Leute hatten das Land nicht und dürfen es auch niemals bekommen!" so Christian Kott zum Abschluss seiner Rede.
Der Spitzenkandidat für die Bundestagswahl Bernd Lucke sprach sich in seiner Rede für ein Europa der Freiheit, Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit, den Erhalt kultureller Errungenschaften sowie für Fortschritt und Aufbruch aus. Während sich die etablierte politische Konkurrenz immer weiter von den Bürgern entferne und den Steuerzahlern durch eine verkorkste Energiewende, das unbedingte Festhalten am Euro, eine selbst verursachte Migrationskrise und europäische Zentralisierungsphantasien immer mehr Lasten aufbürde, stehe die LKR für eine grundlegende Kursänderung. Diese beinhalte die Stärkung der direkten Demokratie, die Überwindung der Eurokrise, EU-Reformen zum Nutzen der Bürger in ganz Europa, wahre Flüchtlingshilfe vor Ort sowie die Erhöhung von Kaufkraft und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland. Der Europaabgeordneter Prof. Joachim Starbatty betonte in seinem Referat das Scheitern der aktuellen Regierungsparteien. So habe Angela Merkel ihre kompetenten Widersacher in der eigenen Partei weggebissen, nun werde sie mit dem Populisten Martin Schulz, welcher auf europäischem Parkett bestens für seine unseriösen politischen Vorstellungen bekannt sei, von einem noch unfähigeren Kandidaten aus den Reihen der Sozialdemokraten angegriffen. „Dabei ist der Unterschied von Merkel zu Schulz auch wirklich nur der Bart“ stellte dann die Europaabgeordnete Ulrike Trebesius in Ihrer Rede fest.
Die LKR tritt sowohl in den kommenden drei Landtagswahlen wie auch zum Bundestagswahlkampf im September 2017 an.
# Die Liberal-Konservative Partei LKR (ehemals Allianz für Fortschritt und Aufbruch) setzt sich ein für Rechtsstaatlichkeit, Freiheit, Eigenverantwortung, soziale Marktwirtschaft, solide Wirtschaftspolitik, Bürgernähe und eine vernünftige Euro-Politik. Sie tritt in der Landtagswahl im Saarland vom 26. März 2017 als anständige Alternative zu etablierten Parteien und populistischen Bewegungen an. #
Fotos: eb |