|
Themen: Zukunft der EU, Währungsunion, Bankenunion, europäische Sicherheit, europäisches Asylsystem und Konsequenzen des Brexit
Brüssel/Hamburg 07.03.2017 - Vom morgigen Mittwoch bis Freitag wird zum ersten Mal eine Arbeitstagung des Vorstands der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer im Europäischen Parlament in Deutschland stattfinden. Auf Initiative des LKR-Europaabgeordneten und gebürtigen Hamburgers Hans-Olaf Henkel wurde als Tagungsort Hamburg gewählt. Teilnehmer der Arbeitstagung sind EKR-Europaabgeordnete aus dem Vereinigten Königreich, aus Polen, Deutschland, Belgien, Tschechien, Dänemark, Lettland, Bulgarien und der Slowakei sowie Mitglieder des Bundesvorstands der LKR, darunter der Bundesvorsitzende der LKR, Christian Kott. Themen sind die Zukunft der Europäischen Union, die Euro-Währungsunion, Bankenunion, europäische Verteidigungspolitik, das europäische Asylsystem und die Konsequenzen des Brexit für Europa, besonders für Deutschland.
Im Vorfeld der Tagung sagte Hans-Olaf Henkel: "Der EKR-Vorstand wird unter anderem diskutieren, was auf Europa und auf Deutschland nach dem Brexit zukommt. Eine weitere Frage wird außerdem sein, wer eigentlich für den wegfallenden EU-Beitrag der Briten am Ende aufkommt."
Als externe Experten sind Prof. Dr. Kai Konrad, Dirk Cupei, Prof. Dr. Kay Hailbronner und Prof. Dr. Michael Wohlgemuth eingeladen. Auf dem Programm stehen außerdem für Mittwoch ein Besuch der Elbphilharmonie und für Donnerstag ein Empfang im Hamburger Rathaus mit dem Ersten Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz.
Die Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer ist mit 74 Abgeordneten die drittgrößte Fraktion des Europäischen Parlaments. Die Fraktion begrüßt freien Handel und fordert eine Reform der Europäischen Union. Sie möchte eine Konzentration der EU auf diejenigen Kernaufgaben, in denen gemeinsame Politik einen nachweisbaren Mehrwehrt für alle Mitgliedsstaaten erbringt. Beim Thema Euro definiert sie sich als „eurorealistisch“.
|