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Bundesminister Schmidt ehrt Siegerdörfer des 25. Bundeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ / 10. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung
Die Ländliche Entwicklung zählt zu den Megathemen der Zukunft und ist deshalb auch bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin ein zentraler Bestandteil der Themenagenda. So kommen im Rahmen des Zukunftsforums Ländliche Entwicklung, das Bundesminister Christian Schmidt am Mittwoch eröffnet hat, mehr als 1.000 Multiplikatoren aus Politik, Wissenschaft und der Ländlichen Entwicklung zusammen, um das Thema „Ländliche Räume – Miteinander die Zukunft gestalten“ zu diskutieren. In seiner Eröffnungsrede betonte Bundesminister Christian Schmidt, welch zentrale Rolle die Ländlichen Räume für die Zukunft Deutschlands spielen: „Die Ländlichen Räume sind das Rückgrat unsere Gesellschaft – und nicht zuletzt auch unserer Wirtschaft und unseres Wohlstandes. Auch in Zukunft werden wir die Ländlichen Räume unterstützen und stetig weiterentwickeln. Mein Ministerium hat die übergreifende politische Koordination dieser wichtigen Aufgabe übernommen und bereits entscheidende Erfolge erzielt. So haben wir die Förderinstrumente der Ländlichen Entwicklung ausgebaut und die finanziellen Mittel erheblich aufgestockt. Doch das reicht mir noch nicht: Ich werde noch vor der Sommerpause im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) ein Aktionsprogramm Ländliche Wirtschaft und Infrastruktur beginnen, das Förderlücken für die ländliche Wirtschaft schließt und in strukturschwachen Regionen dauerhaft Arbeitsplätze schafft und sichert. Außerdem werden wir mit dem neuen Förderschwerpunkt LandDigital dafür sorgen, dass die Ländlichen Räume von digitalen Anwendungen mehr als bisher profitieren. Mit passgenauen Anwendungen für die ländlichen Räume wollen wir die Potenziale der Digitalisierung besser ausschöpfen sowie Wirtschaftskraft und Daseinsvorsorge vor Ort verbessern.“
Fotos: BMEL/Quabbe+Tessmann Zitat von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt: „In Sauen leben die Menschen tatsächlich im Einklang mit der Natur. Unter dem Motto „Jeder für Alle, alle für Jeden“ engagieren sich die Bürgerinnen und Bürger stark für eine nachhaltige Entwicklung ihres Ortes. Die Land- und Forstwirtschaft bieten dabei eine wichtige wirtschaftliche und kulturelle Grundlage.“
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