Berlin, 19.1.22017 - "Augenscheinlich testet der türkisch-muslimische Moschee- Dachverband DITIB, wie weit die Hetze gegen unsere christlichen Bräuche und Werte geführt werden kann!", anders kann sich Bernd Vogel, stellvertretender Generalsekretär der Liberal-Konservativen Reformer LKR (Vormals Allianz für Fortschritt und Aufbruch) das anhaltende Schweigen von DITIB zu den neusten Ausfällen in Wort und Bild nicht erklären und fordert die Bundesregierung auf, von DITIB eine eindeutige Distanzierung zu verlangen. Hatte doch der norddeutsche Sprecher von DITIB eine Zeichnung, auf der ein mutmaßlich muslimischer Mann einem Nickolaus oder Weihnachtsmann einen deftigen Kinnhaken verpasst, als Post von einzelnen Jugendlichen verharmlost. "So kann DITIB weder im Bund, noch in den Ländern als Ansprechpartner für den islamischen Religionsunterricht an unseren Schulen ernst genommen werden; diese Zusammenarbeit müssen alle aufgekündigt werden!", ergänzt Vogel weiterhin und verweist darauf, dass bereits im vergangenen Jahr DITIB-Comics für Kinder den Märtyrertod verherrlichten.
Da der Dachverband DITIB mit dem türkischen Präsidium für Religionsangelegenheiten - Diyanat - per Satzung eng verflochten sei und Diyanet dem Amt des Ministerpräsidenten Erdogan angegliedert ist, weist die "Liberal-Konservative Reformer", LKR, darauf hin, dass Ankara mit am Verhandlungstisch sitzt, wenn über die Inhalte des muslimischen Religionsunterricht verhandelt wird.
Die "Liberal-Konservative Reformer" fordert die Kommunen auf, verstärkt auf diese Radikalisierungsversuche durch insbesondere türkische Moschee Vereine zu achten. Auch ein Verbot einzelner Moschee Vereine müsse dann ins Auge gefasst werden.
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