|
Am Neujahrsempfang der Stadt Eisenhüttenstadt und ihrer Unternehmen am vergangenen Samstag nahmen etwa 370 Gäste teil. Dieser Empfang stand unter dem Motto „Zukunftsfest“.
Eisenhüttenstadt (pm). In ihrer Rede betonte Bürgermeisterin Dagmar Püschel, dass niemand die Zukunft voraussehen, aber dass man Grundlagen für Zukünftiges schaffen kann. Eine Grundlage ist ein strukturell ausgeglichener Haushalt, der nun schon zweimal in Folge vorgelegt werden konnte. Mit diesem können Handlungsspielräume für freiwillige Aufgaben und für Investitionen geschaffen werden, Wirtschaftsförderung wird ermöglicht und die Verantwortung als Träger für die Kitas und Grundschulen der Stadt kann besser ausgestaltet werden.
„Ja ich will“, verkündete Bürgermeisterin Dagmar Püschel zum Ende ihrer Rede und wird sich im September für eine zweite Amtszeit zur Wahl stellen, um die Zukunft von Eisenhüttenstadt weiter voranzutreiben. Auch mit dem Wissen, dass es immer wieder einmal unangenehme Überraschungen und Probleme geben wird, die nicht planbar und nicht beeinflussbar sind und dass Wahrheiten nicht von allen gern gehört werden. Hier schätzt sie besonders das Zitat von Stefan Heym aus dem Jahr 1937 (Chefredakteur der New Yorker Wochenzeitung „Deutsches Volksecho“): „Die Wahrheit zu sagen, aber bedeutet Kampf. Nicht nur, weil die am Volksbetrug Interessierten die Wahrheit als ihren schrecklichsten Feind bekämpfen- sondern weil die Erkenntnis der Wahrheit an sich in jedem anständigen, fühlenden, denkenden Menschen den Willen zu Verbesserungen und Veränderung wachruft..“ Wenn die Bürgerinnen und Bürger es wünschen, wird es also eine weitere Amtsperiode mit Dagmar Püschel als Bürgermeisterin geben.
Für kulturelle Unterhaltung im Saal sorgten Snowy und seine Schneesternchen. Traditionell wurden auch wieder verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt. Im Anschluss lud Bürgermeisterin Dagmar Püschel die Gäste zum Gedankenaustausch bei einem Glas Sekt und einem Imbiss mit musikalischer Umrahmung ein. Die Band „Dani & und die Männer“ sorgten im Rangfoyer für eine ausgelassene Stimmung.
Das diesjährige Spendenmotto lautet: „Ein Arbeitstier für alle Fälle – ein Transporter für unser Tiergehege“ Mit dieser Spende wird der Förderverein des Tiergeheges Eisenhüttenstadt e.V. bei der Beschaffung eines Fahrzeuges für Material- und Tiertransporte unterstützt. Für die weitere zuverlässige Arbeit muss der über 20 Jahre alte Transporter ersetzt werden. Spenden können auf folgendes Konto der Stadt Eisenhüttenstadt überwiesen werden: Zahlungsempfänger: Stadt Eisenhüttenstadt BIC: WELADED1LOS IBAN: DE40 1705 5050 2708 0001 80 Zahlungsgrund: 99.09008.8/2006 – Neujahrsempfang 2017
Fotos: Stadt Eisenhüttenstadt
|