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Löschangriffe bei Kieselwitz





Kieselwitz (han). Blaulicht, Feuerwehrfahrzeuge in Kolonne und Kameraden die schon einen Schlauch vom Hydranten in Kieselwitz zur ca. 300-400 Meter entfernten Wiese legen, um genügend Wasser für die geplante Brandbekämpfung zu haben.

Was am Samstag Morgen, vielleicht den einen oder die andere erstaunt aus dem Fenster sehen lässt, hat tatsächlich etwas mit Brandbekämpfung zu tun. Die Ortswehren des Amtes Schlaubetal trafen sich am vergangenen Wochenende zum Amtsausscheid in den Disziplinen Gruppenstafette und Löschangriff. Involviert waren bei den Jugendfeuerwehren Bremsdorf, Fünfeichen, Rießen und Mixdorf und bei den Einatzkräften alle neun Orte des Amtes Schlaubetal.

In spannenden Wettkämpfen ging es vordergründig um das Anwenden des Erlernten vom kleinen ein mal eins der angehenden Feuerwehrleute bis hin zum schnellen und erfolgreichen Löschen eines Brandes. In zweiter Linie spielten auch Pokale eine Rolle.
Unter der Regie des stellvertretenden Amtswehrführers Marcel Lehmann gab es nicht nur einen zügigen Ablauf sondern auch viele Erklärungen für das zuschauende Publikum. Er erläuterte Sinn und Zweck der Übungen, wies die Geräteführer in die Vorbereitungen der Löschangriffe ein und wurde nachdenklich, als er das Jahr 2022 Revue passieren ließ: „Ja das war nicht ohne und auch für unsere Wehren sehr Einsatz reich. Insgesamt hatten wir 186 Einsätze, unter anderem beim Brand an der Bremsdorfer Mühle, dem Gut Falkenmoor, einem Gebäudebrand in Rießen um nur einige zu nennen. Die Müllroser Kameraden waren in der Brandschutzeinheit des Landkreises Oder-Spree aktiv und mit bei der Brandbekämpfung auf dem Truppenübingsplatz Treuenbrietzen dabei, wo es heute schon wieder brennt. Umso mehr freue ich mich, wenn ich heute den Enthusiasmus der Jugendlichen sehe, von denen 73 in den Jugendfeuerwehren des Amtes Schlaubetal aktiv sind und wir hoffen, dass zwei bis drei aus jeder Jugendfeuerwehr den Weg in die Einsatzzüge schaffen, was ab dem 16. Lebensjahr möglich ist. Derzeit gibt es im Amtsbereich ca. 260 Einsatzkräfte. Übrigens kann man bei uns im Amt mit acht Jahren dabei sein.“
Damit wendet er sich wieder dem aktuellen Geschehen zu.

Mittlerweile sind die Gruppenstafetten und Löschangriffe der Jugendfeuerwehren abgeschlossen und mit der Mädchen und Jungs aus Fünfeichen stehen auch die Sieger der Wettkämpfe fest. Erfolgreich konnten sie den Pokal aus dem Vorjahr verteidigen und belegten mit Zeiten von 1:54,53 Minuten in der Stafette und 28,88 Sekunden beim Löschangriff nass jeweils die ersten Plätze. Die Fünfeichener konnten sich gegenüber dem Vorjahr noch einmal um vier Sekunden bei der Gruppenstafette verbessern. Gefordert waren unter anderem das Ausrollen von B- und C-Schläuchen, das Ansetzen der Strahlrohre, das Beherrschen der Knotenkunde und natürlich die Schnelligkeit. Für Fehler gab es Strafsekunden auferlegt.
Bei den Einsatzkräften siegte beim Löschangriff nass die Ortswehr von Rießen mit 36,75 Sekunden vor Kieselwitz (40,15) und Mixdorf (54,36). Natürlich waren bei den Einsatzkräften die Distanzen länger als bei den Jugendlichen und erstmalig wurden beim Amtsausscheid bei den Einsatzkräften elektronische Zeitmessverfahren eingesetzt.
Die begehrten Wanderpokale gingen an die Erstplatzierten, die damit für ein Jahr die Ehrenvitrinen der Ortswehren zieren dürfen, bis es im nächsten Jahr bei fairen Wettkampf wieder heißt: „Wasser Marsch!“

Fotos: han

Eingetragen am 06.06.2023 um 17:49 Uhr.
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