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Volkssolidarität fordert bessere Lebensbedingungen und Zukunftsaussichten im Osten

Unterjüngung Ostdeutschlands bedroht dessen wirtschaftliche Entwicklung

VS (pm). Die Zahlen zum Anteil junger Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren, die das Leibniz-Institut für Länderkunde in der vergangenen Woche veröffentlicht hat, belegen wie stark die Zukunftsperspektiven durch die demografische Entwicklung in vielen östlichen Landkreisen bedroht ist.

Susanna Karawanskij, Präsidentin der Volkssolidarität, zeigt sich angesichts der Werte besorgt: „Die Folgen, die sowohl Überalterung als auch Unterjüngung besonders im ländlichen Osten Deutschlands mit sich bringen, bedrohen dessen zukünftige wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität. In den kommenden 15 Jahren erreichen viele Menschen das Rentenalter. Das Leben im Osten muss für junge Menschen und Familien attraktiv werden, nicht nur in den Städten, sondern auch in ländlichen Regionen. Dafür braucht es Arbeitsplätze, zeitgemäße Arbeitsbedingungen und übergreifend faire Löhne.“

Öffentliche Investitionen in Schulen, Kitas, Pflegeeinrichtungen, die öffentliche Gesundheitsversorgung und in die Verkehrs- und Netzinfrastruktur Ostdeutschlands müssen fortgeführt und intensiviert werden. Das Bekenntnis der Bundesregierung zur verstärkten Ansiedlung von Bundesbehörden in ostdeutschen Regionen muss entschlossen umgesetzt und vollzogen werden.

“Genauso braucht es das weitere Engagement von Unternehmen in ostdeutschen Regionen und die Unterstützung von Innovationen“, erläutert die Präsidentin. „Fehlende Entwicklungspotentiale müssen durch industriepolitische Standortentscheidungen inklusive Standortförderungen im Osten getroffen werden.“

Eingetragen am 18.01.2023 um 14:02 Uhr.
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