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Nachrichten aus Frankfurt (Oder)

- Zensus 2022 - Ein Fazit für die Stadt Frankfurt (Oder
- Trotz aktueller Herausforderungen - Händler und Gastronomen machten die Oderweihnacht 2022 möglich
- Zuwendungsbescheide für Städtebauförderung übergeben
- Museum und Gedenkstätte – Öffnungszeiten über den Jahreswechsel


Zensus 2022 - Ein Fazit für die Stadt Frankfurt (Oder)

Am 25. November 2022 endeten die Haushaltsbefragungen des Zensus 2022. In der Stadt Frankfurt (Oder) waren ca. 9.000 Personen auskunftspflichtig, deren Anschriften mittels eines mathematisch-statistischen Auswahlverfahrens ermittelt wurden.

Dank der 38 freiwilligen und ehrenamtlich tätigen Erhebungsbeauftragten, konnte die Existenz von 95 Prozent der zu befragenden Personen bestätigt werden. Im Unterschied zu manch anderen Zensus-Erhebungsstellen im Land Brandenburg konnte die Erhebungsstelle Frankfurt (Oder) die Erhebung erfolgreich und fristgerecht durchführen. Es gelang der hiesigen Zensus-Erhebungsstelle unter anderem sogar, den 1. Platz bei der Übermittlung des Erhebungsergebnisses an das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg zu erreichen.

„Ich danke den Mitarbeitern in der Zensus-Erhebungsstelle und den Erhebungsbeauftragten für Ihr ehrenamtliches Engagement. Sie haben mit Ihrer Arbeit dazu beigetragen, dass der Zensus in Frankfurt (Oder) erfolgreich durchgeführt werden konnte. Zugleich danke ich allen befragten Frankfurterinnen und Frankfurtern, die durch Ihre Auskunft aktiv am Zensus mitgewirkt haben“, sagte Claus Junghanns, Bürgermeister und 1. Beigeordneter.

Für die Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) werden noch bis Mitte Februar 2023 Daten durch das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg erhoben. Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Unternehmen der Wohnungswirtschaft, die noch nicht gemeldet haben, sind weiterhin angehalten, ihrer Auskunftspflicht gegenüber dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nachzukommen.
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Trotz aktueller Herausforderungen - Händler und Gastronomen machten die Oderweihnacht 2022 möglich

Nach der ernüchternden Erfahrung des letzten Winters, in dem der Weihnachtsmarkt nach nur zwei Tagen aufgrund der Pandemie und der damit einhergehenden Verordnungslage schließen musste, war es allen Verantwortlichen in diesem Jahr besonders wichtig, einen Weihnachtsmarkt zu realisieren. „Diese Märkte sind wichtiger Teil unserer Tradition und zählen für viele Menschen zur Adventszeit. Nach zwei Jahre Corona-bedingter Pause war die Sehnsucht nach einem zentralen Weihnachtsmarkt in der Stadt deutlich zu spüren“, so der Bürgermeister und 1. Beigeordnete Claus Junghanns.

Anders als in vielen anderen brandenburgischen Städten konnte der Frankfurter Weihnachtsmarkt auf dem oberen und unteren Brunnenplatz trotz schwieriger Voraussetzungen in diesem Jahr stattfinden und war damit Bestandteil der Oderweihnacht, die neben dem zentralen Markt auf dem Brunnenplatz an verschiedenen Orten in Frankfurt (Oder) und Slubice stattfand. Zu nennen sind hier zum Beispiel die Märkte in Sankt Marien, bei der Wichern Diakonie und in Slubice, wo es jeweils ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein sowie viele Glühweinspezialitäten und Leckereien gab.

Die Folgen der Corona-Pandemie und die aktuelle Energiekrise haben sowohl die Organisatoren der Oderweihnacht als auch Händler und Gastronomen vor große Herausforderungen gestellt. „Klar ist, dass angesichts der aktuellen Lage nicht alles, was wir uns vorgenommen haben, realisiert werden konnte. Umso mehr möchte ich mich bei allen Händlern und Gastronomen sowie den Betreibern der Fahrgeschäfte bedanken, die zum Teil ein hohes wirtschaftliches Risiko auf sich genommen haben, um die diesjährige Oderweihnacht auf die Beine zu stellen. Mit viel Kraft und Engagement haben sie den Bürgerinnen und Bürgern eine Adventszeit ermöglicht, die wir in den zurückliegenden zwei Jahren schmerzlich vermisst haben“, so Claus Junghanns.

Anfang 2023 wird eine grundlegende Auswertung des Weihnachtsmarktes stattfinden. „Die Erfahrung dieses Jahrs wollen wir nutzen, um eine anschließende Neuausrichtung des Weihnachtsmarktes vorzunehmen. Die Rückmeldungen der Händler und Gastronomen sowie der Bürgerinnen und Bürger werden wir in die Organisation der Oderweihnacht 2023 einfließen lassen“, ergänzt Claus Junghanns.
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Zuwendungsbescheide für Städtebauförderung übergeben

Rainer Genilke, Staatssekretär für Infrastruktur und Landesplanung, hat heute der Stadt Frankfurt (Oder) Fördermittel in Höhe von insgesamt 4,88 Millionen Euro für den Städtebau übergeben. Gefördert werden damit insbesondere Maßnahmen zur Aufwertung und Sanierung.

Programm Wachstum und nachhaltige Erneuerung

Mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ werden Städte und Gemeinden bei der Bewältigung von demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen im Bereich der Stadterneuerung und Stadtentwicklung unterstützt. Es soll dabei helfen, Stadtstrukturen nachhaltig und zukunftsfest zu entwickeln. Städte und Gemeinden werden so möglichst frühzeitig in die Lage versetzt, sich auf Strukturveränderungen einzustellen. Ziel ist es, das Wachstum und die nachhaltige Erneuerung dieser Gebiete zu lebenswerten Quartieren zu unterstützen. Aus diesem Programm erhält Frankfurt (Oder) insgesamt drei Förderbescheide mit der Gesamt-Fördersumme in Höhe von 2,92 Millionen Euro.

Diese Gelder werden genutzt für Projekte wir zum Beispiel:

- die Sanierung der Bardelebenstraße

- die Sanierung der Gehwege am Hauptpostgebäude

- die Fortsetzung der Fassadensanierung am Brennerhaus

- die Sanierung der Briesener Straße

- die Sanierung von Halle 4 und 5 des ehemaligen Straßenbahndepots in der Bachgasse

Programm Sozialer Zusammenhalt fördert Beresinchen

Die größte Einzelförderung in Höhe von 1,96 Millionen Euro fließt aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt nach Frankfurt (Oder). Die Mittel aus diesem Programm haben zum Ziel, die Wohn- und Lebensqualität in Quartieren zu fördern und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken. Unterstützt wird in Frankfurt (Oder) die Maßnahme „Innenstadt – Beresinchen“.

Die Fördermittel sind hauptsächlich vorgesehen für die Realisierung des Erweiterungsbaus der Oberschule Heinrich von Kleist.
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Museum und Gedenkstätte – Öffnungszeiten über den Jahreswechsel

Das Museum Viadrina hat über den Jahreswechsel leicht geänderte Öffnungszeiten. Das Frankfurter Stadtmuseum bleibt noch bis einschließlich Freitag, 23. Dezember 2022 regulär geöffnet. An Heilig Abend sowie am ersten und am zweiten Weihnachtsfeiertag bleibt das Museum geschlossen.

Regulär kann das Museum dann wieder in den Nachweihnachtstagen zwischen dem 27. Dezember und dem 30. Dezember 2022 jeweils von 11–17 Uhr besichtigt werden. Dann können mit dem Weihnachtsbesuch neben der neuen Sonderausstellung „Glänzendes für Teekenner – Das Deutsche Messingmuseum Krefeld zu Gast in Frankfurt (Oder)“, die Dauerausstellung zur Frankfurter Stadtgeschichte mit dem historischen Stadtmodell und ein über einhundert Jahre altes Klassenzimmer aus der Zeit Kaiser Wilhelms II. besichtigt werden.

An Silvester sowie am 1. und am 2. Januar bleibt das Museum geschlossen.

Die Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer politischer Gewaltherrschaft“ bleibt am 22. Dezember 2022 sowie in der Woche nach Weihnachten geschlossen. Die Gedenkstätte öffnet regulär wieder ab Donnerstag, den 5. Januar 2023, für Besucherinnen und Besucher.

Eingetragen am 22.12.2022 um 18:15 Uhr.
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