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Politik:
Maschinen statt Migration - Sozialpolitiker beschließen Resolutionen zur Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik

Matthias Moosdorf: Umbenennung im Auswärtigen Amt ist böses Omen für unser Land


Zu den Plänen im Auswärtigen Amt in Berlin das dortige „Bismarck-Zimmer“ umzubenennen, erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Matthias Moosdorf, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestags und Sprecher der AfD-Fraktion für Auswärtige Kulturpolitik:

„Wieder einmal wütet der Totalitarismus der ‚Cancel-Culture‘ bemerkbar, wird die Axt angelegt an ein Gedenken, das heute geradezu nötig erscheint. In einer Zeit, in der die Bundesrepublik in der wohl größten politischen Krise seit ihrem Bestehen steckt, ist dieser Vorgang zutiefst symbolisch: Im grünen, von Annalena Baerbock geführten Außenministerium will man nichts mehr wissen von Bismarck, dem ersten Kanzler und Außenminister des Deutschen Reiches, dessen oberste Maxime immer ‚Realpolitik‘ war, das heißt, eine an tatsächlichen Erfordernissen orientierte Politik.
Zu Bismarcks Zeiten war das unter anderem die Deutsche Einheit: Dafür ging er 1866, im Konflikt mit dem Wiener Kaisertum – entgegen aller monarchischer Tradition – ein Bündnis mit dem revolutionären Italien ein und verzichtete später auf österreichische Gebietsabtretungen, um eine Versöhnung zu ermöglichen. Eine ‚wertgeleitete Politik‘, wie man heute sagen würde, die Gegebenheiten verleugnet und sich an bloßen Wünschbarkeiten ausrichtet, galt ihm als gefährlich. Der Erfolg gab Bismarck recht: 1871 konstituierte sich das Deutschen Reich, ein Staat, der auch ein Rechtsstaat war, dessen bürgerliches Gesetzbuch heute noch in Kraft ist; und ein Staat, in dem wiederum auf persönliche Initiative Bismarcks die ersten Pfeiler der modernen Sozialgesetzgebung entstanden: die Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung. Von all dem will man heute im Auswärtigen Amt offenbar nichts mehr wissen, so scheint es. Das ist ein böses Omen für unser Land. Man fühlt sich an das Wort von Wilhelm von Humboldt erinnert: ‚Wer seine Vergangenheit nicht kennt, hat keine Zukunft.‘ Die AfD-Fraktion fordert das Auswärtige Amt auf, diese Art intellektuellen und geschichtsvergessenen Kahlschlag zu unterlassen.“
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Tino Chrupalla: EU und G7 erschaffen einen Rohstoffgiganten im Osten


Heute starten das Öl-Embargo und der Preisdeckel auf russisches Erdöl durch die EU und die G7-Staaten. Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland, dazu:

„Mit dem Öl-Embargo und dem Preisdeckel treiben die Europäische Union und die G7-Partnerstaaten Russland in die Arme Chinas und Indiens. Russland hat bereits angekündigt, den Preisdeckel nicht zu akzeptieren. Der Westen erschafft einen Rohstoffgiganten im Osten, gegen den die EU wirkt wie ein Zwerg. Mit ihrem Wirtschaftskrieg gefährdet die Bundesregierung die deutsche Energiesicherheit und Energiesouveränität. Wenn im Januar kein Öl mehr durch die Freundschaftspipeline fließt, steht PCK in Schwedt vor dem Aus. Leidtragende sind wie immer die Bürger der sanktionierenden Staaten, sie bezahlen den Preis für die Sanktionen aus ihrem Geldbeutel. Unsere Partei fordert die sofortige Umkehr. Der Wirtschaftskrieg muss beendet, der politische Riss durch den Kontinent Europa geheilt werden.“
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Maschinen statt Migration - Sozialpolitiker beschließen Resolutionen zur Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik


Der Arbeitskreis Arbeit und Soziales der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat die AfD-Sozialpolitiker sämtlicher Landtagsfraktionen zu einem Fachgespräch eingeladen. Die Fachpolitiker für Arbeit und Soziales verständigten sich auf der interfraktionellen Tagung auf Resolutionen zu den Themen „Zukunftsfähiger Arbeitsmarkt und Sozialstaat“, „Aktivierende Grundsicherung“ und „Pflegenotstand“. Zu den Resolutionen äußert sich der arbeits- und sozialpolitische Sprecher AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, wie folgt:


Resolution „Zukunftsfähiger Arbeitsmarkt und Sozialstaat“

„Die Resolution fordert einen Paradigmenwechsel in der deutschen Einwanderungs- und Arbeitsmarktpolitik. Die Massenmigration der letzten Jahrzehnte hat den Arbeitskräftemangel in Deutschland ganz offensichtlich nicht beseitigt, sondern stattdessen zahlreiche Probleme in den Bereichen Erziehung, Bildung, Gesundheit, Wohnen, Soziales und Sicherheit geschaffen. Hier ist ein komplettes Umdenken dringend geboten, das mit dem Schlagwort ‚Maschinen statt Migration‘ zusammengefasst werden kann. Nach japanischem Vorbild soll die Arbeitskräftelücke durch Automatisierung beziehungsweise Substitution von Arbeitskräften durch Roboter geschlossen werden. Die sozialpolitischen Sprecher der AfD-Fraktionen fordern deshalb die verstärkte Technisierung von Dienstleistungen, Handwerk und Industrie statt weiterer Zuwanderung. Die Technisierung kann und soll auch dazu dienen, die aufgrund der desaströsen Familienpolitik vergangener Jahrzehnte entstandene demografische Lücke auszugleichen. Programme zur Verhinderung der Auswanderung Gutqualifizierter sowie eine Rückholinitiative qualifizierter Auswanderer runden die Strategie ab.“


Resolution „Aktivierende Grundsicherung“

„Die ‚Aktivierende Grundsicherung‘ versteht sich als Gegenentwurf zum Bürgergeld der Ampel-Regierung. Dem Nachranggrundsatz entsprechend, muss der Bezug von Sozialleistungen die Ausnahme bleiben und darf nicht zur Regel werden. Geholfen wird Menschen in Not und nicht vermögenden Haushalten, wie dies teilweise im sogenannten Bürgergeld möglich ist und vom Bundesrechnungshof vehement kritisiert wurde. Der Vermittlungsvorrang muss weiter bestehen bleiben, sodass in erster Linie ein angebotener Job anzunehmen ist und eine Flucht in oft sinnlose Pseudo-Qualifizierungskurse verhindert wird. Nach sechsmonatigem Grundsicherungsbezug besteht die Verpflichtung zu ‚Bürgerarbeit‘ im gemeinnützigen Bereich auf kommunaler Ebene im Umfang von 15 Wochenstunden. Arbeitslose werden dadurch einer regelmäßigen Tätigkeit nicht komplett entwöhnt und leisten ihren Beitrag für die Gemeinschaft, die die Grundsicherungsleistungen schließlich erwirtschaftet. Nur im Ausnahmefall soll die ‚Aktivierende Grundsicherung‘ an Ausländer gezahlt werden. Diese können ihre Bedürftigkeit durch Rückkehr in ihr Heimatland beheben, denn Freizügigkeit ist keine Einbahnstraße. Für EU-Ausländer gelten hier eine Mindesterwerbsdauer von einem Jahr sowie Mindestsprachkenntnisse als Voraussetzung für den Leistungsbezug; für Nicht-EU-Ausländer zudem das Erfordernis einer Niederlassungserlaubnis. Die Leistungsgewährung ist auf 12 Monate am Stück und 5 Jahre im gesamten Berufsleben begrenzt.“


Resolution „Pflegenotstand“

„Während sich die Bundesregierung um die Menschenrechte in der ganzen Welt sorgt, kümmert sich die AfD-Fraktion um die realen Probleme der Menschen in Deutschland. Der Pflegenotstand in unserem Land ist dramatisch. Pflegekräfte werfen nach durchschnittlich 8 bis 13 Jahren das Handtuch. Neben verbesserten Arbeitsbedingungen ist vor allem auch eine bessere Bezahlung ein wichtiger Schlüssel, Pflegekräfte im Beruf zu halten und neue Pflegekräfte zu gewinnen. Die sozialpolitischen Sprecher der AfD-Fraktionen fordern daher einen dauerhaften Pflegebonus von 300 Euro pro Monat, der aus Steuermitteln finanziert wird.“


Die vollständigen Resolutionstexte können hier abgerufen werden: https://bit.ly/3Fr2sdG

Eingetragen am 05.12.2022 um 15:54 Uhr.
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