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Politik:
Münzenmaier: CDU-Verbotsfantasien stoppen, auch bei Reisen

Spangenberg: Corona-Gefahr im Freien vernachlässigbar – Bevölkerung aufklären statt Panik schüren


Eine neue Studie aus China belegt, dass die meisten Corona-Ansteckungen in geschlossenen Räumen stattfinden. 320 Ereignisse wurden auf Corona-Neuinfektionen untersucht. Nur in einem einzigen Fall geschah die Ansteckung im Freien.

Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Detlev Spangenberg, sagt dazu:
„Statt Panik zu schüren, muss das den Menschen in Deutschland klar kommuniziert werden. Das heißt, eine unnötige Beschränkung von Freiplätzen im Gastronomiebereich und bei Großveranstaltungen im Sportbereich könnte aufgrund dieses Untersuchungsergebnisses neu bewertet werden. So könnten die Menschen ein Stück Freiheit zurückgewinnen.

Das heißt weiter: Die Bundesregierung sollte diese Untersuchungsergebnisse ebenfalls in ihre Handlungsempfehlungen mit einbeziehen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse – wie diese aktuellen aus China – müssen die Basis für politisches Handeln sein und keine Symbolpolitik, mit der die Menschen nur in Alarmstimmung gehalten werden.“
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Münzenmaier: CDU-Verbotsfantasien stoppen, auch bei Reisen

Am vergangenen Freitagabend hat das Auswärtige Amt für das spanische Festland und die Balearischen Inseln eine offizielle Reisewarnung ausgesprochen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß hat im Zuge der letzten Reisewarnung gefordert, Urlaubsreisen nach Mallorca oder in andere Risikogebiete komplett zu verbieten.

Zur Forderung des Reiseverbots erklärt Sebastian Münzenmaier, Vorsitzender des Tourismusausschuss im deutschen Bundestag und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion:
„Wenn wir unseren Bürgern nicht endlich wieder das Vertrauen entgegen bringen eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen, dann riskieren wir den Fortbestand unserer freiheitlichen Demokratie. Die Bürgerinnen und Bürger können, unter Wahrung der Hygiene- und Abstandsregeln, weiter sicher ihren Urlaub verbringen. Hysterische Forderungen wie die des Abgeordneten Ploß helfen in so einer Lage überhaupt nicht weiter, sondern schaffen Panik, Angst und Unsicherheit. Pauschalisierte Reisewarnungen oder gar Reiseverbote lehnen wir strikt ab.“

Münzenmaier ergänzt mit Blick auf die CDU-Fraktion im deutschen Bundestag:
„Die Verbotskultur der CDU nimmt immer fragwürdige Formen an. Nachdem der Abgeordnete Schuster bereits Anfang August das in der derzeitigen Form geltende Versammlungsgesetz in Frage stellte, prescht nun der Abgeordnete Ploß mit völlig unverhältnismäßigen Reise-Verbotsfantasien an die Öffentlichkeit. Die Grundrechte der Versammlungs- und Reisefreiheit gelten auch in Pandemiezeiten. Die CDU befindet sich derzeit in einem wahren Corona-Verbots-Wahn.“

Eingetragen am 18.08.2020 um 15:56 Uhr.
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