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Eisenhüttenstadt (EDAE/han). Zu einem zufälligen Treffen einer Handvoll Gleitschirmflieger kam es am Verkehrslandeplatz Eisenhüttenstadt. Das ideale Wetter lockte sie in ihr Element, natürlich unter Einhaltung aller Regeln, die in dieser Zeit gelten. „Viel ist auch für uns momentan nicht möglich, aber hier haben wir heute ideale Bedingungen und wenig anderen Flugverkehr. Thermik und genug Platz sind da, so dass wir die entsprechenden Sicherheitsabstände auch einhalten können, was will man mehr?“, meinte Markus Hildebrandt und packte weiter an seinem Schirm, denn er wollte gleich noch mal los und Höhenluft schnuppern. So, wie er ließen sich einige Ostbrandenburger Gleitschirmflieger in den fast schon sommerlichen Himmel ziehen und genossen die hervorragenden thermischen Verhältnisse, die sie auf Höhen von über 2.000 Meter trug. „Die Winde zeiht uns auf etwa 300 bis 500 Meter, bei der Thermik geht’s fast wie im Fahrstuhl weiter. Nur kalt ist es da oben, so um die Null Grad“, erzählte Markus Hildebrandt unmittelbar vor dem Start. Da straffte sich auch schon das Schleppseil, das erst langsam und wenn der Gleitschirmflieger die Füsse frei hat, immer schneller werdend den Piloten in den Himmel zog.
Fotos: han |