
|
Ehrhorn: Proteste der Landwirte verdienen breite Unterstützung
Derzeit machen die Landwirte bundeweit mobil gegen neue politische Vorgaben aus Brüssel und Berlin, die sie für unzumutbar halten. So auch im Landkreis Celle. Die Bauern wehren sich insbesondere gegen das sogenannte Agrarpaket der Bundesregierung, die Düngemittelvorschriften der EU und das Agrarhandelsabkommen mit Südamerika, durch das sie Billigimporte infolge von Wettbewerbsverzerrungen befürchten. Dazu erklärt der Celler AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Ehrhorn, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft:
„Die Proteste der Landwirte sind völlig berechtigt und verdienen eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung. Was hier politisch stattfindet, ist ein Frontalangriff auf unsere bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, denen man mit den geplanten Auflagen und Fördermitteländerungen die Luft zum Atmen nimmt. In den letzten 30 Jahren musste schon etwa die Hälfte der Landwirte in der Bundesrepublik aufgegeben. Dieser Trend muss endlich gestoppt werden, denn niemand, der wirklich Interesse an Umweltschutz und Nachhaltigkeit hat, kann das wollen. Wenn unsere, teils seit Jahrhunderten auf der gleichen Hofstelle regional ansässigen Bauernfamilien ihre Betriebe aufgeben müssen, wird an ihre Stelle eine international tätige Agrarindustrie treten. Keiner soll annehmen, dass diese dann mit unseren Böden und Gewässern oder mit den Tieren besser umgehen werden, als die Familienbetriebe, die historisch mit ihrem Land und ihrem Vieh verbunden sind. Nur diese heimatgebundenen Landwirte haben ein hohes Eigeninteresse, intakte Bauernhöfe und Flächen an kommende Generationen weitzugeben. Echter Tier- und Naturschutz ist nur mit unseren deutschen Landwirten möglich und nicht gegen sie.“ ---------------------------------------------------------------------------------- Jörg Meuthen: Israel-Hass gehört zur DNA der Grünen und Linken
Nur wenige Tage nach dem antisemitischen Attentat von Halle traf sich Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) mit dem iranischen Parlamentssprecher Ali Laridschani, der für seine Vernichtungsdrohungen gegen Israel bekannt ist und die Leugnung des Holocaust verteidigt hat.
AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen kritisiert Claudia Roth dafür scharf:
„Die grüne Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth traf kurz nach dem grauenhaften antisemitischen Attentat von Halle mit dem iranischen Parlamentssprecher Ali Laridschani einen Mann, der zweifellos ein Maximal-Antisemit ist. Claudia Roth empfängt mit geradezu demonstrativer Freundlichkeit eine Delegation der iranischen Führung, deren erklärtes Ziel es ist, Israel zu vernichten und die dafür den Terror von Hamas, Hisbollah und Islamischem Dschihad bekanntermaßen vielfältig unterstützt. Das ist nicht nur vollkommen geschmacklos, es ist abscheulich. Verwunderlich ist es eher nicht, denn der Israel-Hass gehört seit jeher zur DNA der Linken, auch der grünen Linken. Ihre Antisemitismus-Vorwürfe gegen die AfD werden durch Roths eigenes Verhalten als das enttarnt, was sie sind: PR-Manöver, um vom ganz realen grünen Antisemitismus abzulenken. Wer es wirklich ernst meint mit dem Kampf gegen Antisemitismus, der wird Vertretern eines Regimes, das Israels Vernichtung anstrebt und den Holocaust leugnet, ganz sicher nicht auf diese Weise begegnen. Frau Roth sollte sich einfach nur schämen.“ |