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Kultur:
Furioser Start in den Hütte-Konzertsommer 2019





Eisenhüttenstadt (han). „Betreutes Lachen“ war am Samstag Abend auf der Freilichtbühne angesagt. Betreut durch Gesa Dreckmann, Bodo Bach und Michael Krebs und bestens arrangiert durch Stefan Reschke und Thoralf Sader wurde die Bühne der Freilichtbühne in Eisenhüttenstadt zur Tribüne für die Zuschauer. Die geniale Anordnung der Publikumsreihen schaffte so etwas, wie eine intime Atmosphäre bei einem interessierten Publikum.
Nähe zu den Künstlern war angesagt und sofort sprang der Funke auf Heike, Petra, Klaus und viele andere im Publikum über. Die ersten Reihen waren sowieso dran, so im direkten Dialog mit den Comediens, die so die kleinen Dinge des Alltags vom zwischenmenschlichen Verhalten im Bett bis zu IKEA auf die Schippe nahmen und aus dem ihrem Nähkästchen plauderten, aber auch ganz gern vom Publikum die eine oder andere Story hören wollten. Pointiert und von Lachsalven begleitet, vergingen zwei Stunden wie im Fluge – viel zu kurz, wie viele fanden, doch es war erst der Auftakt des Hütte-Konzertsommers 2019. Apropos Konzertsommer: Die Kurve dazu bekam Michael Krebs, der „außer Klavierspielen nichts gelernt hat und eben mit so was eben sein Geld verdienen muss“. Er reiste mit der Bahn an, genoss die vorbei fliegende Landschaft mangels WLAN im Zug und bekam nicht mal einen Kulturschock, als er den Bahnhof sah. „Es gibt schlimmere“, war sein Kommentar. Bodo Bach kam mit dem Flieger von Köln, landete in Berlin und „genoss“ die Autobahn, die so ist, wie die in seiner Heimat Hessen auch, „Baustelle an Baustelle, aber man sieht keine Leute, die da Bauen“. Solche und ähnliche Alltagsgeschichten, wie die, warum man Samstags unbedingt zu IKEA einkaufen fahren sollte um den Buchstaben einen Sinn zu geben. Mit „Ich kriege einen Ausraster“, sind sowohl der Trubel in diesem Laden, als auch die Bauanleitungen noch milde beschrieben, aber charakteristisch für diesen Anbieter. Hier brachten die Details seines Programmes „Pech gehabt“ die Lachsalven und Tränenflüsse. Und Gesa Dreckmann, die „norddeutsche Deern“ nahm das Publikum mit auf eine Reise in die Fremde. „Mein Vater kommt aus Hummelburg, meine Mutter aus Haiti und dann Leben in Norddeutschland, das geht eigentlich schon gar nicht“, so die Comedia, die ganz nach dem Motto verfuhr: „Etwas frivol darf‘s schon sein!“
Genau, wie die Mischung dieses Abends, ist die des gesamten Konzertsommers. Mit der Mallorca-Party am 21. Juni, der zweiten Auflage der „90er Sause“ am 6. Juli und den Konzerten von Jürgen Drews am 16. August sowie Thomas Anders und Kerstin Ott einen Tag später wird 2019 ein Mix auf der Freilichtbühne präsentiert, der wohl seines gleichen sucht. Bodo Bach sprach sogar von „Waldbühne Eisenhüttenstadt“, so sehr hatte es ihm das Ambiente angetan. „Für die beiden Konzerte im August sind nur noch Restkarten übrig. Hier sollte man sich also beeilen“, meinte Stefan Reschke, der gedanklich schon fast beim Musiksommer 2020 ist. „Besonders erfreulich ist, dass sich die ganze Sache so langsam herum spricht und wir Kartenbuchungen aus anderen Bundesländern und aus ganz Brandenburg erhalten. Hier zahlt sich die enge Zusammenarbeit mit den Tourismusverbänden aus. Auch heute sind Gäste aus Finsterwalde, Potsdam, Oranienburg und aus Märkisch-Oderland dabei.“ Sein Dank gilt natürlich allen Unterstützern, ohne die das ganze nicht zu stemmen wäre. Mandy Huth aus Eisenhüttenstadt und Martina Winkelmüller waren einer Meinung, als sie sagten: „Das muss man einfach erlebt haben. Comedy lebt vom Moment und das was hier geboten wird ist ein super Start in den Hütte-Konzertsommer.“

Fotos: han

Eingetragen am 27.05.2019 um 04:56 Uhr.
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