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Wirtschaft:
Berufliche Perspektiven in der Region suchen und finden





Eisenhüttenstadt (han). Ausbildungs- und Studienangebote standen am Samstag im Fokus der Ausbildungsmesse in der neuen Mensa und in den Fluren das Oberstufenzentrums in der Waldstraße, das gleichzeitig mit einem Tag der offenen Tür für zukünftige Schüler warb. Über 50 Firmen, Schulen und Institutionen boten jungen Leuten Perspektiven in der Region Ostbrandenburg an.
Unter dem Motto: „Deine berufliche Zukunft HIER!“ startete damit eine Woche der beruflichen Chancen, die helfen soll, sich zu informieren, zu orientieren und ganz persönlich Weichen zu stellen. Das generelle Problem der geeigneten Azubisuche hatte alle anwesenden Firmen. Deshalb war es den Unternehmen enorm wichtig, vor allem ihre Azubis mit ihren Altersgenossen sprechen zu lassen, wie zum Beispiel Pascal Richter aus Siegadel und Sebastian Schubert aus Brieskow-Finkenheerd, angehende Berufskraftfahrer beim Schwerlastunternehmen Universal Transporte, Yves Wienke aus Eisenhüttenstadt, der bei Marktkauf ein duales Studium absolviert oder Gregor Hähnel, der am Zusammenbau eines E-Motors mitarbeiten lies und beim Elektroanlagenbau Klähr in Frankfurt (Oder) lernt. Aber auch Familienunternehmen, wie die Neuzeller Klosterbrauerei, die Firma Briesemeister aus Eisenhüttenstadt, die Bauerngesellschaft Ziltendorfer Niederung und andere stellten ihr Firmenportfolio vor. Alle Aussteller boten sichere Perspektiven für eine Zukunft in der Region an und nahmen sich viel Zeit für Gespräche. Denn viele der zukünftigen Azubis hatten noch gar keine klaren Vorstellungen von ihrem beruflichen Lebensweg. Weitere Informationen dazu gibt es im extra für diese Veranstaltung aufgelegten „Ausbildungsatlas 2018/19“ , in dem neben unterstützenden Bewerbungsinformationen auch noch einmal alle Unternehmen mit den Ausbildungsrichtungen aufgeführt sind. Zu bekommen ist dieser in Schulen und bei der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt.
Durch den fließenden Übergang in die Flure und Räume des Oberstufenzentrums war auch der Part der weiterführenden Schulen und Bildungseinrichtungen abgedeckt. Hier präsentierte sich unter anderem das Haus selbst mit seinen Schwerpunkten Fachoberschule in den Bereichen Soziales, Wirtschaft und Verwaltung, Berufsschule mit der Ausbildung zu Sozialassistenten, Fachschule in den Richtungen Sozialpädagogik (Erzieher), Technik (Maschinen- und Elektrotechnik) und Berufsschule in Elektro- und Metallberufen. Ein breiter Raum war sozialen Berufen gewidmet und das ganz im Sinne der angedachten Verbesserungen in den Gesundheitsberufen entsprechend der jüngsten Beschlüsse der Bundesregierung. Das Oberstufenzentrum selbst warb um die Ausbildung zum Sozialassistenten und der weiterführenden Ausbildung zur Erzieherin. Hier wünschen sich Schüler eine Änderung im Status, da sie ebenso gern Lehrlingsentgelt erhalten würden, wie ihre Kollegen in den Firmen, denn sie durchlaufen eine Berufsausbildung. Die Schule für Gesundheitsberufe in Eisenhüttenstadt stellte die Ausbildungsgänge Gesundheits- und Krankenpflege, Pharmazeutisch-technische Assistentin, Physiotherapeutin, Medizinisch-technische Laborassistentin und Altenpflege vor. Diese Drei-Jahres-Ausbildungen sind gleichermaßen auch für Jungen geeignet. Eine einjährige Hilfsausbildung zur Alten- und Krankenpflegehelferin wird im Rahmen des Verbundes am Naomi-Wilke-Stift in Guben angeboten. Bewerbungen können aber auch hier an die Schule für Gesundheitsberufe geschickt werden, die diese übrigens schon für Oktober 2019 entgegen nimmt und sich auf viele Interessenten am Tag der offenen Tür am 16. Februar 2019 freut und auf eine hundertprozentige Vermittlungsquote verweisen kann.

Eingetragen am 12.11.2018 um 04:57 Uhr.
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