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Politik:
Minister und Ministerin besuchen Eisenhüttenstadt



Eisenhüttenstadt (pm). Der direkte Draht nach Potsdam steht: An jüngsten Sitzung des aktuellen Brandenburger Kabinetts von Ministerpräsident Dietmar Woidke auf der Burg Beeskow hat auch Eisenhüttenstadts Bürgermeister Frank Balzer teilgenommen. Der Landrat des Kreises Oder-Spree, Rolf Lindemann, hatte ihn als Gast zur Veranstaltung „Kabinett vor Ort“ nach Beeskow eingeladen.
Frank Balzer nutzte die Gelegenheit, auch die Belange der Stadt und ihrer Umgebung zu betonen und auf Brennpunkte und Projekte hinzuweisen. Dabei kamen unter anderem infrastrukturelle Aspekte wie Straßen, die in überregionaler Verantwortung liegen, der OderSpree-Kanal, die Taktungen der Eisenbahnverbindungen von und nach Eisenhüttenstadt und auch Aspekte der Daseinsvorsorge für ältere Menschen und dafür ganz besonders Pläne zum Bau eines neuen Alten- und Pflegeheimes zur Sprache. Bürgermeister Frank Balzer schlug zudem vor, dass die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe zu einem „Internationalen Bildungscampus – IBC“ erweitert werden würde. Das allerdings könne nicht alleine durch den Träger und die Stadt geleistet werden.
Nach der Ministerrunde in der Kreisstadt konnte sich Innenminister Karl-Heinz Schröter im Beisein des Bürgermeisters bei einem anschließenden Rundgang in der Zentralen Aufnahmebehörde (ZABH) in Eisenhüttenstadt ein Bild von den Verhältnissen vor Ort machen. Fragen der Sicherheit, der Verpflegung, aber auch der Bildung und Erziehung standen bei dem anderthalbstündigen Aufenthalt vor Ort im Mittelpunkt. Mit Bürgermeister Frank Balzer verabredete er, dass präventiv durch das Land mit zusätzlichen Polizeikräften Hilfen für mehr Sicherheit innerhalb und auch außerhalb der Einrichtung bereitstehen.
In einer anschließenden Podiumsdiskussion – eingeladen durch den SPD-Ortsverband – ist dieses Sicherheitsthema weiter vertieft worden. Innenminister Karl-Heinz Schröter und auch Bürgermeister Frank Balzer wollen zukünftig mehr Hauptaugenmerk darauf legen, dass die Kriminalitätsrate auch in Eisenhüttenstadt wie in anderen Teilen und vergleichbaren Kommunen des Landes sinkt. Man wird im ständigen Austausch und mit engen Absprachen in Zukunft noch intensiver als bisher schon zusammenarbeiten.
Neben Karl-Heinz Schröter nutzte auch die Kabinettskollegin Martin Münch, zuständig für Wissenschaft, Forschung und Kultur, bei einem Besuch des Dokumentationszentrums für Alltagskultur der DDR die Gelegenheit Eisenhüttenstadt zu besuchen. Von der Leiterin des Kunstarchivs Beeskow, Florentine Nadolny, und dem Chef des Dokumentationszentrums, Axel Drieschner, ließ sich Ministerin Münch die Ausstellungsräume, Exponate und künftigen Pläne – auch der Archivarbeit – zeigen und erläutern. Martina Münch zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Alltagsgegenstände und der vielfältigen Darstellungen aus der Zeit der DDR.

Fotos: Stadt EH

Eingetragen am 19.09.2018 um 18:29 Uhr.
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