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Politik:
Alle nominierten AfD-Abgeordneten zu Ausschussvorsitzenden gewählt

Herdt: Unis schließen Christen aus

Der niedersächsische AfD-Bundestagsabgeordnete Waldemar Herdt appelliert an alle Christen in Deutschland:
„Wenn wir nicht wollen, dass das Christentum in Deutschland nur noch aus einer historischen Kulisse besteht, müssen wir jetzt etwas unternehmen!

Das christliche Medienmagazin pro berichtet, dass viele Hochschulen christliche Hochschulgruppen verbieten würden, mit der Begründung Religion oder Mission sollen keinen Platz im wissenschaftlichen Raum der Hochschule haben.
Hier sieht man die starke Lobby der LSBTTIQ (Abkürzung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) und den starken, zerstörerischen Einfluss der Gender-Ideologie. Sie werben für Toleranz und Offenheit, aber einzig und allein für sich. Während sie laut ‚Diskriminierung‘ schreien und auf ihren Minderheitenschutz pochen, sagen sie der Kirche offen den Kampf an und akzeptieren dabei nichts und niemanden, der anders denkt als sie. Schon längst haben sich die LSBTTIQ-Lobbyisten in unseren Hochschulen und Unis eingenistet und verdrängen von dort nun systematisch unsere Werte und unsere Kultur, alles unter dem Deckmantel angeblicher Freiheit.
Es ist genau diese Freiheit, die sie dort lauthals propagieren, die Deutschland letztendlich zu Fall bringen wird. Sie degradieren die Stellung der Familie und nehmen den Menschen ihre wertvolle, gottgegebene Identität.
Einerseits sollen Religion und Mission keinen Platz im wissenschaftlichen Raum der Hochschule haben, andererseits missionieren sie unsere Kinder mit ihrer Ideologie und platzieren ihre zerstörerische Weltanschauung in die Köpfe der nächsten Generation. Das Bizarre dabei ist, dass dies alles auch noch mit Hilfe des Steuerzahlers finanziert und subventioniert wird.
Diese systematische Verdrängung christlicher Kultur darf nicht länger toleriert werden“, fordert Herdt. „Deshalb appelliere ich an unsere Regierung, solchen Ideologien jegliche finanzielle und mediale Unterstützung zu entziehen und stattdessen die Mittel an Institutionen zu leiten, die unserem Land Stabilität geben!“
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Gauland: Kein Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte

Der AfD-Bundes- und Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland zum Thema Familiennachzug:
„Die Einigung der GroKo-Verhandler auf einen Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte von 1000 Menschen pro Monat ist ein fauler Kompromiss. Über eine parallel bestehende Härtefallregelung kann diese Zahl beliebig erhöht werden.
Es wird darüber hinaus der Eindruck erweckt, der gesamte Familiennachzug nach Deutschland läge dann bei 1000 Personen monatlich. Dabei ist der Nachzug bereits seit Jahren im vollen Gange.
Hunderttausende Migranten sind bereits auf diese Weise nach Deutschland eingereist. Für Asylanten und anerkannte Flüchtlinge nach Genfer Konvention gibt es schon jetzt keinerlei Einschränkung. Diese gilt bislang lediglich für subsidiär Schutzberechtigte.
Wer subsidiären Schutz erhält, hat weder ein Anrecht auf Asyl, noch ist er Flüchtling im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention. Er darf sich in Deutschland vorübergehend aufhalten, solange ihm im Herkunftsland ernsthafter Schaden droht. Fällt diese Begründung weg, muss er dorthin zurückkehren. Diese Menschen sollen hier nicht für immer sesshaft werden. Eine dauerhafte Einwanderung ist nicht der Sinn dieses Schutzstatus.
Daher darf es für subsidiär Schutzberechtigte überhaupt keinen Familiennachzug nach Deutschland geben. Der Familiennachzug muss insgesamt stark begrenzt und darf nur in Ausnahmefällen gewährt werden. Die Familienzusammenführung ist im Herkunftsland zu organisieren.“
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Alle nominierten AfD-Abgeordneten zu Ausschussvorsitzenden gewählt

„Die Ausschussvorsitzenden der AfD werden ihre hohe Verantwortung gegenüber Parlament und Wählern verantwortungsvoll wahrnehmen und sachorientiert zum Wohle des Landes arbeiten“

Bei den konstituierenden Sitzungen der Fachausschüsse des Deutschen Bundestags sind alle drei Abgeordnete, die die Fraktion der Alternative für Deutschland als Ausschussvorsitzende nominiert hat, gewählt worden. Der Finanzfachmann Peter Boehringer leitet künftig den Haushaltsausschuss, der Rechtsanwalt Stephan Brandner ist Vorsitzender des Rechtsausschusses, und der Jurist Sebastian Münzenmaier steht künftig dem Tourismusausschuss vor.

Die Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Alexander Gauland zeigten sich zufrieden, dass bei der Besetzung der Ausschussvorsitzenden trotz anfänglicher Störmanöver die parlamentarischen und demokratischen Spielregeln eingehalten wurden: „Die von der AfD gestellten Ausschussvorsitzenden sind für ihre parlamentarischen Aufgaben hervorragend qualifiziert. Sie werden ihre hohe Verantwortung gegenüber dem Parlament und den Wählern verantwortungsvoll wahrnehmen und fair und sachorientiert zum Wohle des Landes arbeiten.“

Eingetragen am 30.01.2018 um 12:42 Uhr.
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