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Einträge für den März.2023: 8 |
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Einladung zum Burg-Slam / 31.03.23 / Burg Beeskow |
VERANSTALTUNG: Dein bunter Freitag: Kiezpoeten – Der Burg-Slam Beeskow DATUM: Freitag | 31. März 2023 | 19:00 Uhr ORT: Burg Beeskow | Gewölbekeller EINTRITT: 8 €
Ursprünglich aus der Großstadt, zieht es die Poetry Slammer:innen der Kiezpoeten immer öfter in die ländlichen Gefilde, „denn dort“, so Kiezpoet Jesko Habert, „ist die Offenheit enorm groß für neue Einflüsse und es ist noch nicht so abgebrüht“. Wenn in Berliner Kiezen alle schon alles gehört hätten, treffe man im Brandenburgischen oft auf enorm freundliches und freudiges Publikum. Das mag einer der Gründe sein, warum die Kiezpoeten nach ihrem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr erneut nach Beeskow kommen. Am Freitag, 31. März 2023, um 19 Uhr werden sie beim „Bunten Freitag“ im Gewölbekeller der Burg zu Gast sein.
Erwarten darf man dann u.a. Samson, bürgerlich Jonas Samson Völk, der mit Jesko Habert und Ortwin Bader-Iskraut zum Kernteam der Kiezpoeten gehört. Mit seinen humorvollen Kurzgeschichten pflegt er das Format der WG-Prosa und informiert sein Publikum regelmäßig über das Zusammenleben mit seinem fiktiven Mitbewohner Heiner. Bei den Deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften in Nürnberg gewann Samson 2021 mit seinem Teamkollegen Ortwin Bader-Iskraut den Meistertitel, bei den Meisterschaften in Wien im Folgejahr konnte das Team den Titel verteidigen.
Bereits zum zweiten Mal beim Burg-Slam dabei ist die amtierende Beeskower Burgschreiberin Franziska Hauser, die selbst zum Team einer Berliner Lesebühne gehört – „Des Esels Ohr“.
Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 8 Euro am Museumstresen der Burg Beeskow, telefonisch unter 03366 35-2727 oder online über www.reservix.de erhältlich. |
Termin: vom 21.03.2023 bis 31.03.2023 um 19:00 Uhr. |
Selten gehörte Passionsmusik erklingt in St. Marien Beeskow |
Am Sonnabend, 1. April 2023 beginnt um 16:30 Uhr in der St. Marienkirche Beeskow das diesjährige Passionskonzert. Unter der Überschrift „Musik zur Passion“ erklingen selten gehörte Werke für Chor, Soli und Orchester. Dank des in Beeskow ansässigen Ortus-Verlages ist es Kirchenmusiker Matthias Alward immer wieder möglich, Werke zu finden, die sonst kaum zu Gehör gebracht werden. In diesem Konzert ist es ein „Stabat Mater“ des Dresdner Komponisten Joseph Schuster, das aufgeführt wird. Schuster beendete sein „Stabat Mater“ laut Partitur am 7. März 1782. Die erste Aufführung wird dann wohl am Fest der Sieben Schmerzen Mariä, das ist der Freitag vor dem Palmsonntag, in der Dresdner Hofkirche stattgefunden haben. Der Inhalt jedes „Stabat Mater“ geht auf ein mittelalterliches Gedicht zurück, das die Mutter Jesu in ihrem Schmerz um den gekreuzigten Jesus als zentralen Inhalt hat. Als weiteres Werk erklingt die Kantate „Siehe, das ist Gottes Lamm“ von Friedrich Wilhelm Zachow. Eigentlich als Kantate zum Fest Johannes des Täufers geschrieben, ist der Text des einleitenden Chores aber ebenso für die Passionszeit zwischen Aschermittwoch und Karfreitag geeignet. Johann Philipp Kirnberger fällt in seiner Tonsprache im Programm heraus. Zeitlich (1721-1783) zwar eingeordnet in die Schaffensperiode der ersten beiden Komponisten, versteht Kirnberger es, den Text in all seiner Dramaturgie dem Hörer nahe zu bringen. Der erklingende Psalm 137 „Zion klagt mit Angst und Schmerzen“ bietet dafür eine ergreifende Textvorlage. Die von den Babyloniern ins Exil gedrängte Oberschicht der Israeliten verzagt an der Verbannung in einen von anderen Göttern beherrschten Kulturkreis und den Verlust ihres Tempels in Jerusalem. Kirnberger versteht es in weiten Orchesterpassagen diesen Schmerz nachvollziehbar auszudrücken. Aktualitätsbezogen muss man unweigerlich an die Verschleppung von Kindern im Ukrainekrieg denken. Zweifelsfrei der bekannteste Komponist im Programm ist Wolfgang Amadeus Mozart. Von ihm ist seine „Grabmusik“ zu hören. Ein Passionsmusik, in der inhaltlich die Seele mit einem Engel Zwiesprache hält. Das Werk selbst zeigt, welch hohe Reife der damals elfjährige Mozart auf dem Gebiet der Vokalkomposition bereits hatte. Die St. Marienkantorei Beeskow musiziert gemeinsam mit dem Potsdamer Kammerorchester. Solisten der Aufführung sind Constanze Albrecht (Sopran), Kerstin Domrös (Alt), Frank Bruhning (Tenor), Markus Köhler (Bass). Die musikalische Leitung hat Matthias Alward. Eintrittskarten gibt es zu 10,- € (erm. 8,- €) im Vorverkauf in der Buchhandlung Zweigart und telefonisch über Anrufbeantworter 03366/26450. Restkarten sind ab eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich.
Text & Foto: Matthias Alward
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Termin: vom 16.03.2023 bis 01.04.2023 um 16:30 Uhr. |
Konzert: Søren Gundermann & Ursula Suchanek „Monsieur Satie und der Jazz“ im Städtischen Museum |
Eisenhüttenstadt (pm). Der Komponist Erik Satie (1866-1925) gilt als der große exzentrische Außenseiter in der französischen Musik des frühen 20. Jahrhunderts. Seinen meist kurzen, harmonisch farbenreichen Stücken gab er seltsame Titel wie „Bürokratische Sonatine“ oder „Drei Stücke in Form einer Birne“ und versah sie mit rätselhaften Spielanweisungen wie „sehr christlich“ oder „wie eine Nachtigall mit Magenschmerzen“. Kompositorisch wird er als Vorreiter der späteren Avantgarde und wichtiger Einfluss für die Popularmusik betrachtet, ist aber einem breiten Publikum vor allem durch seine zart-melancholischen „Gymnopedien“ bekannt.
Der Pianist Søren Gundermann und die Geigerin Ursula Suchanek nähern sich am 24. März 2023, um 20.00 Uhr im Städtischen Museum seiner Musik als mit viel Spielwitz agierende Jazzmusiker. Sie interpretieren Saties Vorlagen stilübergreifend neu, nutzen sie als Ausgangspunkt für Improvisationen und experimentieren lustvoll mit Rhythmik, Harmonik und ungewöhnlichen Instrumentalklängen. Jazzig interpretiert wird neben Saties bekannten Stücken auch sein Gesamtkunstwerk „Sports et Divertissements“, ein faszinierender Zyklus aus 21 Klavierminiaturen und Gedichten zu Zeichnungen von Charles Martin, die im Konzert ebenfalls zu sehen sein werden. Eine Auswahl aus Saties eigenen humorvollen Texten führt in die teils skurrilen, teils berührenden Lebensumstände des Komponisten ein. Søren Gundermann – Piano & Arrangements Ursula Suchanek – Violine
Wann: am 24. März 2023, um 20.00 Uhr Wo: Städtisches Museum Eisenhüttenstadt, Löwenstraße 4, 15890 Eisenhüttenstadt
Darüber hinaus besteht für unsere Gäste vor dem Konzert die Möglichkeit, die Ausstellung „WILDWUCHS“ von der Künstlerin Ilka Raupach (Plastik/Collage) und die Kabinettausstellung „Mitglieder des ehemaligen Verbandes Bildender Künstler des Bezirkes Frankfurt (Oder)“ (Malerei/Grafik/Plastik) zu besuchen.
Karten ab sofort im Städtischen Museum erhältlich! Infos und Karten: 03364 - 21 46 |
Termin: vom 10.03.2023 bis 24.03.2023 um 20:00 Uhr. |
Vernissage „WILDWUCHS“ und „Kabinettausstellung Malerei, Grafik und Plastik“ |
Eisenhüttenstadt (pm). Am 18. März 2023, um 11.00 Uhr beginnt die Ausstellungszeit in der Galerie des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt. In den oberen Räumen der städtischen Galerie werden die plastischen Arbeiten und Collagen von der Bildhauerin Ilka Raupach aus Caputh präsentiert. In der Ausstellung findet sich die Arbeit „Als alle Knospen sprangen“ wieder, mit der Ilka Raupach mit dem Brandenburgischen Kunstpreis 2022 in der Kategorie Plastik ausgezeichnet worden ist. Ilka Raupach geboren 1976 in Hennigsdorf absolvierte eine Ausbildung zur Elfenbeinschnitzerin und Meisterin in Michelstadt sowie Uummannaq und Ilulissat, Grönland, danach folgte das Studium Kunst/Freie Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle und an der Kunstakademie in Bergen/Norwegen. Ferner nahm sie an zahlreichen internationalen Projekten und Ausstellungen teil wie u. a. 2014 The Arctic Circle, Art and Science Expedition Svalbard; 2015 Artist in Residence, Acaia Institut, São Paulo, Brasilien; seit 2021 LABVERDE Residence, Amazonas, Brasilien. Die Künstlerin erzählt über sich: „Immer wieder zieht es mich in die Arktis. Ich bin begeistert von Eis und Schnee und Spezialistin im Umgang mit diesen ungewöhnlichen, vergänglichen Materialien. Meine künstlerischen Arbeiten entstehen aus dem Spannungsverhältnis von Kultur und Natur. Seit mehr als 25 Jahren beobachte ich während mehrwöchiger Studien- und Arbeitsaufenthalte die Veränderungen in Klima und Kultur der Arktis. In der so durch und durch rauen und unwirtlichen Schönheit der Arktis gibt es für mich als Künstlerin viel zu entdecken.“
Zudem wird eine weitere Ausstellung in der städtischen Galerie eröffnet. Die Kabinettausstellung „Mitglieder des ehemaligen Verbandes Bildender Künstler des Bezirkes Frankfurt (Oder)“ mit Arbeiten der Kunstgattungen Malerei, Grafik und Plastik aus der Kunstsammlung des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt werden präsentiert. Rund 44 Kunstwerke von namenhaften DDRKünstlerinnen und Künstlern wie Regina Fleck, Cornelia und Axel Schulz, Roland Rother, KarlHeinz Maetzke, Sepp Womser, Eberhard Hückstädt, Siegfried Korth u. a. sind in den unteren Galerieräumen zu entdecken.
Wann: am 18. März 2023, um 11.00 Uhr Wo: Städtisches Museum Eisenhüttenstadt, Löwenstraße 4, 15890 Eisenhüttenstadt
Die Vernissage findet am 18. März 2023, um 11.00 Uhr im Städtischen Museum statt. Bis zum 14. Mai 2023 ist die Ausstellung Di-Fr 12-16 Uhr und den 1. und 3. Samstag im Monat von 13-17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei und eine Voranmeldung ist nicht nötig |
Termin: vom 09.03.2023 bis 18.03.2023 um 11:00 Uhr. |
Start der öffentlichen, barrierefreien Führungen in Potsdam |
Potsdam (pm). Architektur, Geschichte und Lebensart – all das verbindet sich in Potsdam. Und dieses Zusammenspiel soll für jeden Gast erlebbar sein. Ohne Barrieren. Ab März bietet die PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH öffentliche Führungen für Menschen mit Seh-, Hör- sowie Mobilitätseinschränkungen und Führungen in einfacher Sprache an. Die von einem Guide begleiteten zweistündigen Spaziergänge führen vom Alten Markt über den Neuen Markt und den Stadtkanal bis zum Holländischen Viertel. Die eineinhalbstündige Führung für blinde und sehbehinderte Menschen startet an der Kirche St. Peter und Paul am Bassinplatz und führt durch das Holländische Viertel.
Die Termine im Überblick • Führung für mobilitätseingeschränkte Menschen: 26. März, 13. Mai, 28. Mai, 24. September • Führung mit Übersetzung in der Gebärdensprache: 6. Mai, 27. August • Führung in einfacher Sprache: 23. April, 7. Mai, 25. Juni, 22. Oktober • Führung für blinde und sehbehinderte Menschen: 14. Mai, 23. Juli
Die Führungen kosten 15 Euro, ermäßigt 13 Euro und beinhalten ein 24 Stunden-Ticket Potsdam AB.
Buchung und weitere barrierefreie Informationen: https://www.potsdamtourismus.de |
Termin: vom 07.03.2023 bis 24.09.2023 um Uhr. |
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