LOS (pm). Der am 30. September im Nachbarlandkreis Märkisch-Oderland festgestellte Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem Wildschein erfordert eine Ausweitung der bisherigen Restriktionszonen in Brandenburg. Die Europäische Union hat per Durchführungsbeschluss, der seit Montag (5. Oktober) im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Oder-Spree vorliegt, dem Brandenburger Vorschlag für die erweiterte ASP-Gebietskulisse zugestimmt. Auf dieser Grundlage wird am Mittwoch (7. Oktober) eine neue Tierseuchenallgemeinverfügung für das Gebiet des Landkreises Oder-Spree veröffentlicht, die am Tag darauf in Kraft tritt.
Danach werden fünf weitere Gemeinden oder Teile davon künftig zum gefährdeten Gebiet gehören. Dies sind: • Gemeinde Jakobsdorf mit den Gemarkungen Petersdorf (B.), Sieversdorf, Pillgram, Jacobsdorf • Gemeinde Briesen mit der Gemarkung Biegen • Gemeinde Müllrose • Gemeinde Groß Lindow • Gemeinde Brieskow-Finkenheerd. Nach intensiver und rascher Planung geht jetzt die Errichtung einer festen Umzäunung des Seuchenherdes im Landkreis Oder-Spree in die Umsetzung. |