|
Eisenhüttenstadt (han). „In Neuzelle nicht mehr gewollt, in Eisenhüttenstadt angekommen“, so kann das Fazit des ersten Kinderflohmarktes in der Stahlstadt ausfallen. Schon am frühen Samstagmorgen tummelten sich zahlreiche Freizeithändler und erste Interessenten auf dem Parkplatz und in der Veranstaltungshalle von I.P.S. an der Werkstraße und Organisatorin Franka Rumpel schaute teils ungläubig in die Runde: „Das hätte ich so nicht erwartet, umso mehr freut es mich, dass unsere Idee so gut ankommt und wenn‘s heute gut läuft, können wir uns eine Fortsetzung durchaus vorstellen.“ Im Vorfeld waren Flyer in KiTas, Arztpraxen und Landengeschäften ausgelegt worden, die zum Kommen einluden. Und gekommen sind hunderte Kaufwillige zu den rund 30 Flohmarktanbietern, die Kindersachen, Spielzeug und Ausstattungsgegenstände für Kinderzimmer anboten. „Junge Mütter haben wenig Geld, zum Wegwerfen sind die oft nur kurz getragenen Sachen zu schade und so haben beide Seiten einen Nutzen von“, meinte Anett Pohlann, eine der Anbieterinnen. „Der Spaß, die Freude und die gemeinsame Zeit bei einem solchen Flohmarkt sind Dinge auf die wir uns freuen und natürlich darauf neue Leute kennen zu lernen. Als Whatsapp-Community waren wir schon in Neuzelle zusammen und so wollen wir es auch in Zukunft gern fortführen“, meint Franka Rumpel, bevor sie sich den nächsten Interessenten an ihrem Stand zuwendet. Die Kinder finden in der Zwischenzeit gefallen daran in Spielzeugkisten zu wühlen, und ziehen alle Register, um das Ausgesuchte auch zu bekommen. Bei den Angeboten auf dem Flohmarkt kein Problem. Am Ende waren alle mit dem Auftakt in Eisenhüttenstadt zufrieden. „Ich wollte nur mal gucken und habe, wie sie sehen schon einiges gefunden“, verwies Kathleen Grimm auf die Kindersachen in ihrer Hand. Sie war durch Flyer auf die Veranstaltung aufmerksam geworden haben.
Fotos: han |