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Vermischtes:
Rückkehr ins Berufsleben nach langer Arbeitslosigkeit

LOS (pm). Das kommunale Jobcenter Oder-Spree und Unternehmen der Region arbeiten gemeinsam daran, Langzeitarbeitslosen die Rückkehr in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse zu ermöglichen. Die aktuelle Statistik weist für den Landkreis Oder-Spree rund 1.300 Personen aus, die seit mehr als fünf Jahren auf Arbeitssuche sind. Ein wirksames Instrument für den beruflichen Neubeginn ist ein im Jahr 2015 gestartetes Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds (ESF). Es hat bislang 83 begonnene Arbeitsverhältnisse in Oder-Spree ermöglicht.
Die Tatsache, dass von den seit Juli 2015 abgeschlossenen Arbeitsverträgen 67 bis heute Bestand haben, bewertet Marika Pilz, Teamleiterin Arbeitgeberservice und im kommunalen Jobcenter für das ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit zuständig, als Erfolg und sagt zur Einordnung: „Wir öffnen hier Türen ins Arbeitsleben für jene, die lange von Erwerbstätigkeit ausgeschlossen waren und die mit schwierigen Voraussetzun-gen, wie Berufsabschlüssen, die heutigen Anforderungen nicht mehr genügen, zu kämpfen haben." Rückschläge blieben da nicht aus und nicht jede Vermittlung sei nachhaltig. Doch die intensiven Betreuungsmöglichkeiten, die das ESF-Programm eröffne, erhöhten die Erfolgschancen für eine langfristige Beschäftigung deutlich.
Die neu besetzten Stellen werden 24 Monate oder bei einer Intensivförderung sogar 36 Monate lang bezuschusst. Ausschlaggebend für die gute Akzeptanz der Maßnahme bei den Arbeitgebern ist nach Einschätzung von Marika Pilz aber nicht allein der finanzielle Aspekt, sondern auch die lange Begleitung der Unternehmen und der Rückkehrer ins Arbeitsleben durch zwei Betriebsakquisiteure und zwei Coaches. Sie leisten in der Phase nach der Arbeitsaufnahme kontinuierlich Anschubhilfe. Die meisten Teilnehmer am Programm sind zwischen 35 und 54 Jahre alt, aber auch 18 Frauen und Männer ab 55 haben über das neue Angebot mit dem Wiedereinstieg ins Berufsleben begonnen. Vor allem Unternehmen aus der Baubranche, dem Gesundheitssektor und dem Dienstleistungsbereich haben die Stellen für Langzeitarbeitslose zur Verfügung gestellt.
Noch stehen für einige nachzubesetzende Plätze Mittel innerhalb dieses ESF-Programms zur Verfügung. Spätestens am 30. April 2017 muss der Einstieg in das Programm erfolgt sein. In den fünf Jahren seiner Laufzeit werden dafür im Landkreis Oder-Spree gut 2,8 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm des ESF aufgewendet.

Eingetragen am 24.02.2017 um 05:43 Uhr.
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